BUSCH AUTOMODELLE 1:87

Steigerungsfähig!!! Zu Beginn des Jahres kramen wir ganz ganz tief in der Geschichte, genau gesagt fangen wir 1886 bei der Mutter der Automobile an, nein sogar noch früher und zwar im Jahr 1885, denn wir beginnen mit dem Daimler Reitwagen – das quasi erste Motorrad der Welt, kurzum wir starten mit dem »automobilen Zeitalter«. Angefangen von der eleganten Carl Benz Villa, der trutzigen Benz-Garage bis hin zu den ersten motorisierten Vehikeln jener Epoche. Danach geht es zu Themen wie Post und Lieferservice, Wasserrettung, über die besondere »Black-Edition«-Serie zu Fahrzeugen mit Reisegepäck. Um gleich bei dem Thema Reise zu bleiben, finden Sie nachfolgend eine Vielzahl an Modellen rund um das Thema Fliegen. Also heben Sie mit uns ab in ein gigantisches Neuheiten-Jahr 2020. Ach so, ganz besondere Formneuheiten gibt es natürlich auch. Viel Spaß beim Entdecken!!!

Automobiles Zeitalter

Ende Januar/Anfang Februar wurden die folgenden Neuheiten geliefert und sind pünktlich mit dem Ende der Spielwarenmesse 2020 im Fachhandel erhältlich.

40007 Benz-Patent-Motorwagen mit Bertha Benz                                                                     € 22,99

Der am 25.11.1844 in Karlsruhe geborene Carl Benz konnte sich ab 1872, durch seinen Schwiegervater ermöglicht, in Mannheim mit einer kleinen mechanischen Werkstatt selbständig machen. In dieser „Tüftlerwerkstatt“ entstand zunächst ein Verbrennungsmotor, der anstelle von Gas mit Petroleum (Gasgemisch) betrieben werden konnte. Mit Hilfe interessierter Geldgeber konnte ab 1881 die Produktion des Zweitakters „System Benz“ aufgenommen werden. Bereits 1885 entstand der erste Dreirad-Motorwagen, der mit einem Viertakt-Verbrennungsmotor betrieben wurde. Mit der Nummer 37435 wurde am 29. Januar 1886 dann das Fahrzeug mit Gasmotorbetrieb vom kaiserlichen Patentamt patentiert. Carl Benz in Mannheim, Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach in Cannstatt, setzten ihre Ideen auf dem Zeichenbrett um. In den Werkstätten entstanden Prototypen, die ständig erprobt und verbessert wurden. Besondere Aufmerksamkeit widmete Carl Benz der Zündung seines Einzylinders. Die Benz´schen Zündkerzen von 1886 entsprachen im Aufbau und Material bereits den bis in die 30er Jahre gültigen Standards. Von 1886 bis 1894 wurden ca. 25 Exemplare einer Weiterentwicklung des Patent-Motorwagens verkauft  Preis 3.000 Mark.



Technische Daten

Motor: Viertakt-Einzylinder, Verdampfungskühlung, Einlass- Gleitschieber, Stehendes Auslassventil, Benz-Oberflächenvergaser, Schmierung durch Tropföler, Summer-Zündung.

Bohrung x Hub:  91,4 x 150,0 mm

Hubraum 984 cm3

Leistung: 0,66 kW (0,9 PS) bei 400/min.

Kraftübertragung: Über Lederriemen, Stufenscheibe, Differential und Ketten.

Länge/Breite/Höhe: 2.600/1.450/1.600 mm

Leergewicht: 290 kg

Höchstgeschwindigkeit: 15km/h.

Mit diesem Busch-Modell beginnt die Automobil-Geschichte auch im Maßstab 1:87. Diese filigrane Miniaturausgabe in hochdetaillierter Ausführung zeigt das erste mechanische Fortbewegungsmittel mit beachtenswerten Besonderheiten:

– Räder mit superfeinen Speichen

– Superfeiner Druck

– Filigrane Karosse, über 23 Einzelteile

Das Modell mit Bertha Benz erinnert an die Reise von Carls Ehefrau, die ohne Wissen ihres Mannes 1888 von Mannheim nach Pforzheim fuhr. Wie oft wohl ein Zwischenstopp in einer Apotheke gemacht werden musste??? Denn nur dort konnte man Ligroin (Petroläther, mit dem der Wagen angetrieben wurde – gab es damals nur literweise in Apotheken) kaufen, um den Motor zu betreiben.

59916 Benz-Patent-Motorwagen, Victoria            FORMNEUHEIT                                         € 23,99

Bei diesem Modell handelt es sich um das erste vierrädrige Fahrzeug der Benz & Co. mit Holzspeichenrädern, Starrachsen und Vollelliptik-Blattfedern. Der Antrieb erfolgte über einen 1,7 – 2,9 Liter Ottomotor, der mittels zweistufigem Flachriemengetriebe und Ketten die Hinterräder in Bewegung setzte. Schon damals konnte man gegen Aufpreis verschiedene Extras bekommen, wie beispielsweise ein dreistufiges Planetengetriebe mir Rückwärtsgang und die Variante Vis-á-vis mit einer dem Standard-Sitzplatz entgegengesetzten Sitzbank. Diese zusätzliche vollwertige Sitzbank bot Platz für weitere zwei Personen, damit war ein Familienausflug von vier Personen möglich. Auch konnte das Modell mit einem Sonnendach in Auftrag gegeben werden. Der Mittelklassewagen Victoria wurde in einem Produktions-Zeitraum von 1893-1900 gefertigt und konnte je nach Ausstattung für 3800 bis 6150 Goldmark erstanden werden.



59917 Daimler-Reitwagen mit Figur          FORMNEUHEIT                                                   € 21,49

Handelt es sich bei dem freundlichen Herrn im Gehrock mit Hut wohl um den Erfinder selbst??? Dieses weltweit erste Motorrad, das mit Verbrennungsmotor betrieben wurde, meldete Daimler am 29. August 1885 zum Patent (DRP 36423) an. Der am 25.11.1844 in Karlsruhe geborene Carl Benz konnte sich ab 1872, durch seinen Schwiegervater ermöglicht, in Mannheim mit einer kleinen mechanischen Werkstatt selbständig machen. Gottlieb Daimler gründete wenig später 1882 in Cannstatt eine Versuchswerkstatt, in der er mit seinem Angestellten Wilhelm Maybach einen kompakten schnell laufenden Einzylinder-Viertaktmotor entwickelte. Gemeinsamt setzten die drei Tüftler ihre Ideen auf dem Zeichenbrett um. In den Werkstätten entstanden Prototypen, die ständig erprobt und verbessert wurden. Am 16. Dezember (DRP 28022) und am 22. Dezember 1883 (DRP 28243) wurde der gesteuerte Gasmotor mit Glührohrzündung auf dem Patentamt geschützt. Dieser Motor aus 462 cm3 erzeugte eine Leistung von 1 PS (735 W) und wurde als »Standuhr« bezeichnet. Die überarbeitete Version, die am 3. April 1885 patentiert wurde (DRP 34926), hatte schon einen kleineren Hubraum, nämlich 264 cm3. Diese Verkleinerung und auch der Betrieb mit Benzin machte es möglich, diesen 60 kg »leichten« Motor für einen ortsgebundenen Einsatz zu verwenden. Nun konnte der  Motor in ein Fahrzeug eingebaut werden. Dabei entschied man sich für ein kostengünstiges Zweirad aus Hickory-Holz (Walnussgewächs, zeichnet sich aus durch sehr hartes, belastbares und haltbares Holz) mit Eisenplattenverstärkungen. Der Auspuff des Motors wurde unterhalb des als Reitsattel geformten Sitzes angebracht (dieser Sitz dürfte dem ersten Motorrad wohl den Namen »Reitwagen« eingebracht haben). Die Klotzbremsen am hinteren Rad konnten mittels Schnüre am Lenker betätigt werden. Das liebevoll gestaltete Modell mit Fahrer ist in jeder Sammlung oder auf gepflegten Anlagen und Dioramen ein absolutes Highlight.

 



59918 Daimler-Lastwagen   FORMNEUHEIT                                                                           € 34,99

Was wäre die Welt und die Zukunft ohne Visionäre und Erfinder. In der 1882 in Cannstatt gegründeten Versuchswerkstatt entwickelte Gottlieb Daimler mit seinem Angestellten Wilhelm Maybach recht bald einen kompakten schnell laufenden Einzylinder-Viertaktmotor. Nach vielen Gemeinschaftsprojekten u.a. auch mit Carl Benz, entstanden im Vorfeld schon einige motorisierte Erfindungen, die im Laufe der Jahre immer weiter und weiter entwickelt wurden. So begann die Daimler-Motoren-Gesellschaft 1894 bereits mit der Entwicklung des ersten Lastkraftwagens der Welt. Schon zwei Jahre später am 1. Oktober 1896 wurde der erste Lastwagen (Bestell-Nr. 81) an das British Motor Syndicate/London verkauft. Der 6 PS (4,4 kW) starke Motor wurde direkt unter dem Fahrersitz eingebaut. Diesem Einzelstück folgten noch im selben Jahr unterschiedliche LKW, die in vier verschiedenen Leistungsstufen erhältlich waren: 2,9 kW, 4,4 kW, 5,9 kW und 7,4 kW. Ab sofort wurden die Motoren unter der Vorderachse eingebaut, konnten rückwärts fahren und sogar eine Steigung bis 12 % bewältigen. Das hoch detaillierte Modell mit seinem filigranen Sitz und den feinen Speichenfelgen ist ein interessantes Sammlerstück und sollte in keiner Sammlung fehlen.



40930 DKW 3=6, Praum                                                                                                               € 10,99

Nostalgisches Lieferfahrzeug der Firma Praum in Friedrichsdorf/Taunus. Das Traditionsunternehmen wurde 1850 von dem gelernten Bäcker und Müller Friedrich Wilhelm Praum in Friedrichsdorf gegründet. Das beliebte zweifach gebackene Hefegebäck (Zwieback) entwickelte sich sehr schnell zum Verkaufsschlager und wurde im Tragekorb zu Fuß in die umliegenden Ortschaften geliefert, später mit dem Zug in Blechkästen oder in Dosen quer durch Deutschland. Das Unternehmen blickt nun auf 170 Jahre Firmengeschichte zurück. Durch die Erfahrung des Unternehmens und der Mitarbeiter und die Verwendung wertvollster Zutaten und hochwertiger Rohstoffe ist das Traditionshaus auch heute noch gut im Rennen.



40931 DKW 3=6, Kuhn Kaffee                                                                                                    € 10,99

Lieferfahrzeug aus einer ganzen DKW-Flotte der ehemaligen Kaffee-Rösterei Kuhn. Heute gibt es nur noch sehr wenige Sammlerstücke, die an das Unternehmen von einst erinnern.



Post-Fahrzeuge

40933 DKW 3=6, Deutsche Bundespost                                                                                        € 9,99

Trari trara die Post ist da!!! Als fahrender Briefkasten eine – für die damalige Zeit – perfekte Idee. Der DKW war wohl die kleinere Ausgabe der Kraftpost, denn als die Postanstalten noch per Kraftpost Personenbeförderungen durchführten, waren oft auch Briefkästen an Bord. Hauptsächlich in Omnibussen waren Einwurfschlitze in Nähe der vorderen Tür installiert. So konnte man problemlos während der Wartezeiten an Haltestellen oder beim Einsteigen in den Bus all seine Briefe einwerfen.



DHL

DHL Worldwide Express wurde 1969 von Adrian Dalsey, Larry Hillblom und Robert Lynn gegründet. Aus den Anfangsbuchstaben der Nachnamen der Gründer setzt sich der Unternehmensname zusammen. Die drei Gründer brachten Frachtpapiere persönlich per Flugzeug von San Francisco nach Honolulu. Die Verzollung der entsprechenden Schiffsladungen konnte so bereits vor dem tatsächlichen Eintreffen der Schiffe beginnen. Warenbegleitpapiere vor dem eigentlichen Warentransport zu versenden begründete den Erfolg dieses Expressdienstes. 2002 wurde DHL von der Deutschen Post AG übernommen.

Nachdem 1999 die Deutsche Post bereits die Aktienmehrheit des Speditionskonzerns Danzas hatte, wurden im Zuge eines Re-Brandings (»3D-Integration«) die drei Marken DHL, Deutsche Post und Danzas zu einer weltweit auftretenden Marke DHL zusammengefasst. Die Modelle sind daher im aktuellen Design des Warenversenders gestaltet.

 

50615 Mercedes-Benz Citan Kastenwagen, DHL                                                                      € 18,99



51141 Mercedes-Benz Vito, DHL                                                                                                € 18,99



52605 Mercedes-Benz Sprinter, DHL                                                                                          € 21,99



51429 Mercedes-Benz G-Klasse 1990, Deutsche Post                                                                  € 18,99

Mit der geländegängigen G-Klasse im typischen Gelb mit Posthorn-Logo kann die Post auch über Stock und Stein zu den schwer erreichbaren Kunden gebracht werden – wenn es denn nötig ist. Vielleicht bekommt hier ein deutscher Almöhi von seiner Schweizer Nichte Heidi Post…



51760 Nagetusch Verkaufswagen, Deutscher Post Zeitungsvertrieb                                         € 18,99

Verkaufsschalter der Deutschen Post in der DDR. Hier konnte man von der Zeitung bis zur Briefmarke alles bekommen, was im Bereich Medien und Kommunikation von Wichtigkeit war.



51806 Robur Garant K 30 Kastenwagen, Schnelldienst                                                             € 21,99

Erich wartet sehnsüchtig auf seine Kaviar-Lieferung, das Einsatzfahrzeug des Schnellliefer-Service ist zum Glück gerade vorgefahren.



51865 Robur Garant K 30 Kombiwagen, Deutsche Post                                                                       € 29,99

Wie im Westen so auch im Osten – der Garant als Fahrzeug der Kraftpost. Neben der Brief- und Paketbeförderung waren die Postanstalten auch im Bereich Kraftpost Personenbeförderungen tätig. Briefe und Päckchen konnte man dem Fahrer geben oder in die oftmals auch in die in Omnibussen üblichen Einwurfschlitze in Nähe der vorderen Tür einwerfen. So konnte man problemlos während der Wartezeiten an Haltestellen oder beim Einsteigen in den Bus all seine Briefe einwerfen. Das Modell der Deutschen Post hat auch einen aufwändigen Dachgepäckträger.



Weitere interessante Modelle aus der Januar-Lieferung

41315 Horch 853, Scheunenfund                                                                                                 € 13,49

Was man alles so in einer Scheune finden kann!!! Auch wenn sich das Fahrzeug zunächst noch als rostiges Vehikel zeigt, nach der Restaurierung wurde daraus ein wahres Schmuckstück mit glänzenden Details.



Das Luxusfahrzeug der Marke Horch aus dem Jahr 1933 zeigt sich mit perfekt aufeinander abgestimm-ten Farbkontrasten an Karosserie, Kotflügel, Motorhaube und Dach. Mit Wegfall der Hubraumsteuer 1935 bietet Horch bei den Achtzylinderwagen nur noch den großen 5-Liter-Motor mit 100 PS an. Insbesondere die Cabrio-Ausführung benutzten Sport- und Filmstars zum Flanieren an Promenaden und Boulevards. Insgesamt wurden von den 800er Modellen ca. 2200 Exemplare verkauft. Der Stückpreis lag damals zwischen 14000 und 22000 Reichsmark. Mit viel chromglänzender Zierrat und harmo-nierender Zweifarbigkeit präsentiert sich das Modell auch im Maßstab 1:87. Aufwändige und feinste Bedruckungen von Zierleisten, Türgriffen, Scharnieren sowie Verdeckgestänge und chromglänzenden Stoßstangen, Kühlergrill und Speichenfelgen machen daraus ein einzigartiges Sammlerstück mit nostalgischem Charme.

41316 Horch 853 mit Gepäckkoffer                                                                                             € 15,99

Auf großer Reise. Endlich kann man auch mal für eine Zeit mit dem edlen Cabrio in Urlaub fahren. Im zusätzlich angebrachten Gepäckkoffer ist genügend Stauraum für mindestens zwei Wochen. Es sei denn, die Frau Gemahlin kann sich wieder nicht entscheiden und nimmt deshalb den kompletten Schrankinhalt mit…



Rennboliden

46906 Auto Union Rennwagen mit Fahrerfigur Bernd Rosemeyer

           Grand Prix Großbritannien 1937                                                                                       € 23,49

Der historische Auto Union Rennwagen in authentischer Ausführung und Bedruckung mit Bernd Rosemeyer am Steuer. Die Fahrerfigur wurde perfekt auf das Modell abgestimmt und ist der Ausstattung absolut vorbildgerecht – ein grandioses Erscheinungsbild. Beim Grand Prix 1937 im Donington Park (Großbritannien) belegte Bernd Rosemeyer mit seinem Auto Union Rennwagen mit der Startnummer 5 den 1. Platz. Der Druck auf der PC-Haubenrückseite zeigt Bernd Rosemeyer und  sein Fahrzeug bei diesem Rennen. Verpackt im exklusiven Umkarton.



47002 Mercedes-Benz Silberpfeil mit Fahrerfigur J.M. Fangio

           Großer Preis Schweiz 1954                                                                                                € 23,49

Der historische Silberpfeil von Mercedes in authentischer Ausführung und Bedruckung mit Juan Manuel Fangio am Steuer. Die Fahrerfigur wurde perfekt auf das Modell abgestimmt und ist der Ausstattung absolut vorbildgerecht – ein grandioses Erscheinungsbild. Beim Großen Preis der Schweiz am 22. August 1954 gewann der Argentinier Juan Manuel Fangio mit seinem Silberpfeil Monoposto auf der Bremgarten-Rennstrecke bei Bern. Das Modell ist die authentische Nachbildung des Siegerfahrzeuges mit der Startnummer 4. Der Druck auf der PC-Haubenrückseite zeigt sein Fahrzeug bei diesem Rennen.



48301 Mercedes-Benz SSKL mit Fahrerfigur Hans Stuck

           Großer Preis von Deutschland 1931                                                                                  € 23,49

Originalfahrzeug von 1931, mit dem der Rennfahrer Hans Stuck am Großen Preis von Deutschland am 19. Juli auf der Nordschleife des Nürburgrings teilnahm. Stuck erzielte in seinem Mercedes mit der Start-Nr. 10 den 6. Platz, Sieger wurde sein Teamkollege Rudolf »Karratsch« Caracciola.

Das Modell besteht aus 45 Einzelteilen und hat viele einzigartige Details wie z.B. bewegliche Vorderachse, Doppelspeichenfelgen, bedrucktes und separat eingesetztes Armaturenbrett, verchromter Tankdeckel und viele weitere Chromteile. Der Druck auf der PC-Haubenrückseite zeigt das Fahrzeug bei diesem Rennen.



Citroën DS 19

»La belle du jour«. Selbst 60 Jahre nach Vorstellung auf dem Pariser Autosalon wirken Form und Technik des DS19, auch »Göttin« genannt, noch genauso futuristisch wie einst. So hat man auch heute noch seine Freude daran, »göttlich dahinzuschweben«. Rückblick: 1919 wurde der Automobilhersteller Citroën in Paris gegründet. Der Firmengründer André Citroën (geb. 1878) machte sich ziemlich schnell einen Ruf als abenteuerlustiger und innovativer Unternehmer. Leider machten sich die Folgen der Weltwirtschaftskrise und die kostspielige Entwicklung des 1934 vorgestellten Traction Avant schnell bemerkbar und führten letztendlich zum finanziellen Ruin des Unternehmens und dadurch zur Übernahme durch den Hauptgläubiger Michelin.

Der Citroën DS, Nachfolger des legendären Traction Avant, begann seine Laufbahn offiziell unter der Bezeichnung VGD (»Voiture de Grande Diffusion«, was etwa Massenmodell bedeutet). Nach einer sehr langen Entwicklungszeit, unter der Regie von André Lefèbvre und Flaminio Bertoni, wurde der Citroën DS am 6. Oktober 1955 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt. Der erste Auftritt war eine Sensation. Aufgrund seiner Erscheinung bekam er schnell Beinamen wie »Nilpferd«, »Haifischmaul« oder die heute noch verwendete und mit Sicherheit treffender formulierte Namensgebung »Die Göttin«. Unter dieser ehrenvollen Bezeichnung ist das revolutionärste Modell von Citroën auch heute noch bekannt. Als Meisterwerk der Ästhetik und der Ingenieurskunst angekündigt, hatte der DS ein so einmaliges Konzept, dass er die automobile Welt in ihren Grundfesten erschütterte. Niemals zuvor in der Geschichte des Automobils vereinigte ein einzelnes Modell so viele Neuerungen bezüglich Sicherheit, Leistung  und Komfort. Für einen bis dahin nicht bekannten Komfort sorgte die hydropneumatische Federung an allen vier Rädern und die damit verbundene Niveauregulierung, die die Bodenfreiheit unabhängig von Straßenverhältnissen und Belastung des Wagens gleich hielt. Die Scheibenbremsen vorne und hinten, die Schaltung, Kupplung und die servo-unterstützte Zahnstangenlenkung des DS wurden von der Hydrauliktechnik unterstützt. Mehr als 34 Meter Leitungen waren für das Hydrauliksystem, das sich der Geschwindigkeit anpasste, im Fahrzeug verlegt. Doch neben all den technischen Verbesserungen sorgte vor allem das futuristische Design des DS für Aufsehen, das dank seiner Stromlinienform für damalige Verhältnisse für eine ausgezeichnete Wirtschaftlichkeit sorgte.

Wegen oder trotz seiner Fortschrittlichkeit war der DS von großem Erfolg gekrönt. Allein in den ersten 45 Minuten des Pariser Salons wurden 749 Exemplare bestellt, bis zum Ende des ersten Tages 12.000. Nach einer Woche lag die Anzahl der Bestellungen bei 80.000 Stück. Bis zum Ende der Produktionszeit wurden insgesamt 1,5 Millionen DS verkauft. Das 1:87er Modell dieser »Göttin« mit eingesetzten und verchromten Scheinwerfern hat sogar eine richtig funktionierende Nachbildung der »Hydropneumatik«, die über einen Hebemechanismus an der Fahrzeugunterseite betätigt werden kann.

48020 Citroën DS 19 zweifarbig, Grün                                                                                       € 12,49



48026 Citroën DS 19 zweifarbig, Weiß                                                                                        € 12,49



48028 Citroën DS 19 zweifarbig, Gelb                                                                                        € 12,49



48116 VW Passat Variant, Telekom Service                                                                               € 13,99

Hallo, hallo… ??? Das Telefon ist stumm, nichts geht mehr. Heute würde man mit dem Mobilephone die Störungsstelle anrufen, damals musste man jedoch die nächste Telefonzelle aufsuchen oder den freundlichen Nachbarn bitten, sein Telefon benutzen zu dürfen. Hatte man dann jemanden erreicht, fuhr in den nächsten Tagen einer der gelben Passats mit einem Techniker vor.



Land Rover Discovery

Mit dem Discovery Serie I startete der britische Geländewagenhersteller Land Rover 1989 eine neue Modelllinie, die preisgünstiger als die bisherigen Fahrzeugtypen Defender und  Range Rover sein sollte. Da japanische Geländewagenhersteller sich bereits in den europäischen Markt drängten, war schnelles Handeln geboten und in nur drei Jahren entwickelte Mike Donovan mit seinem Team ein Fahrzeug, das laut Vorgaben zwischen 35.000 DM und 50.000 DM platziert werden sollte – den Discovery. Im Oktober 1989 stellte man dann den Discovery zu einem Preis von 45.350 DM vor, mit 353.843 Modellen der Serie I  toppte er sogar den beliebten Defender. Wahrscheinlich lag es auch daran, dass der neue Rover eine andere Zielgruppe ansprach, da er gute Straßen- und Gelände-Fahreigenschaften vereinte.

Mit der Serie II ging der erfolgreiche Discovery dann in die zweite Runde. So präsentierte Rover im November 1998 gleich zwei neue Allradvarianten, den Leichtmetall 4,0-Liter-V8 mit 136 kW (185 PS) und den 2,5-Liter-Td5-Diesel mit 102 kW (139 PS).

Den fünf Jahre später produzierten 4,6-Liter-V8er mit 162 kW (220 PS) gab es allerdings nicht auf dem deutschen Markt. Neben dem serienmäßigen ABS (Antiblockiersystem) mit dem damals neuen Bremssystem gab es auch gegen Aufpreis von 4.000 DM ein Viergang-Automatikgetriebe. Bei gleichem Radstand wuchs die Serie II um 6,5 cm in die Länge. Auch im Innenraum konnte man optional eine dritte Sitzreihe wählen, so dass sieben Sitze verfügbar waren. Ende 2002 wurde der Discovery einer weiteren umfangreichen Modellpflege unterzogen.

Technische Daten der Serie II

Motoren:                     4,0 – 4,6 Liter Ottomotor (136 – 162 kW)

2,5 Liter Dieselmotor (102 kW)

Länge:                        4710 mm

Breite:                         1890 mm

Höhe:                          1941 mm

Radstand:                   2540 mm

Leergewicht:              2020 – 2200 kg

Produktionszeitraum: 1998-2004

Das 1:87er Modell des geländegängigen Allraders besticht durch haarscharfe Konturenführung und feinste Gravuren. Rücklichter und Scheinwerfer sind separat eingesteckt, wobei die Frontscheinwerfer in vorbildgetreuer Leuchtenoptik zusätzlich einen verchromten Hintergrund besitzen und so besonders hell erstrahlen. Die Fensterstege und –Gummis sind super fein bedruckt, kurzum, das Modell steht dem Original in nichts nach. Der Allrader erscheint in drei exquisiten Metallic-Lackierungen:

51930 Land Rover Discovery »Metallica«, Blau                                                                        € 22,49



51931 Land Rover Discovery »Metallica«, Grün                                                                       € 22,49



51932 Land Rover Discovery »Metallica«, Silber                                                                      € 22,49



Ford Transit Custom mit Hochdach

Als Nachfolger des leichten und kurzen Fronttrieblers Ford Transit der sechsten Generation erschien in der zweiten Jahreshälfte 2012 der Kleintransporter Ford Transit Custom, als Kleinbus erhältlich unter dem Namen Ford Tourneo Custom. Erstmals wurde er auf der Birmingham Commercial Vehicle Show im April 2012 der Öffentlichkeit präsentiert. Ford versprach sich sehr viel von diesem neuen Modell und die Rechnung ging auf, schon 2013 wurde der Transit Custom zum »Van of the Year« gewählt. Diese Auszeichnung wird jährlich von der »Eisma Industrial Media« (Doetinchem/Niederlande) verliehen, dabei küren Journalisten leichte Nutzfahrzeuge. Dadurch kam Ford seinem Ziel näher, nämlich zukünftig mehr Marktanteile gegenüber Wettbewerbern ähnlicher Sparten (z.B. VW T5) zu erlangen. In der nun 7. Generation glich man Design und Fahrkomfort an einen PKW an und erhielt so ein völlig neues Erscheinungsbild.

52500 Ford Transit Custom mit Hochdach Bus, Rot      FORMNEUHEIT                             € 19,99



52501 Ford Transit Custom mit Hochdach Bus, Blau     FORMNEUHEIT                            € 19,99



52505 Ford Transit Custom mit Hochdach Bus, Silber-Metallic           FORMNEUHEIT     € 21,99



59963 Möbelanhänger, Grün                     FORMNEUHEIT                                                   € 25,99



59964 Möbelanhänger, Rot                        FORMNEUHEIT                                                   € 25,99



Ob Umzug oder Neulieferung, der Möbelwagen hat für beides ausreichend Platz. Die in Echtholz gestalteten originellen Modelle sind aufwändig bedruckt und sind ein zeitloser Blickfang.

Brandakutelle Neuheiten 2020

Landwirtschaftliche Fahrzeuge

mit passenden Fahrern am Steuer. Da alle Figuren auf die entsprechenden Fahrzeuge abgestimmt wurden, sind Haltung/Sitzposition und Passgenauigkeit zu 100% gewährleistet.

40071 Traktor Kramer KL 11 mit Bäuerin und Kind                                                               € 25,99



Kramer – Der Allesschaffer! 1925 begann die Karriere der drei Kramer-Brüder in Gutmadingen mit der Vorstellung des ersten Motormähers. Damit wurde der Grundstein für die Entwicklung und Produktion der Kramer-Traktoren gelegt. Da alle Brüder in der Landwirtschaft groß geworden sind, lag es auf der Hand, die mühevolle Arbeit der Bauern durch Maschinen zu erleichtern. Dem Grasmäher (Bamlett) folgte schon 1926 der »kleine Kramer«, der erstmals auf der DLG-Ausstellung in Dortmund mit großem Geknatter vorfuhr. Ab März 1953 wurde das Modell KL11 ins Programm aufgenommen. Mit einem luftgekühlten Deutz-Motor mit 11 PS bei 2000 U/min, erreichte der Traktor eine Höchstgeschwindig-keit von 19,8 km/h. In der Bauzeit von 1953 bis 1956 wurden insgesamt 6.312 Traktoren verkauft.

Das Modell besteht aus 36 Einzelteilen, wobei einige frei stehende Teile eine Stärke von weniger als 0,5 mm aufweisen. Mit einer pendelnden Achse, freistehenden Pedalen und separat eingestecktem filigranem Lenkgestänge sind die Grenzen des Machbaren erreicht. Um das Modell noch realistischer erscheinen zu lassen, sind sogar noch feinste Kupplungen und Bolzen zum Anbringen der Verpackung beigelegt. Als besonderer Clou wurde für diesen filigranen Traktor noch eine Bäuerin mit Kind »maßgeschneidert« angefertigt. Egal ob in einer Sammlervitrine oder auf einer gepflegten Anlage/Schaustück, das Modell ist ein »Must have«!

42855 Traktor Fortschritt ZT 303 mit Bäuerin, Blau                                                                € 19,99



Zur Verbesserung der Landwirtschaft wurde 1962 unter Beschluss des Ministerrates der DDR die Entwicklung eines neuen Traktors festgelegt. Mit der Zielvorgabe 100 PS und einer Zugkraft von 14.000 kN sollte der Traktor „Welthöchststand“ erreichen. Das erste Funktionsmuster des ZT 300 stand dann 1964 für ausgiebige Tests zur Verfügung. 1967 wurde der ZT 300 von der Zentralen Prüfstelle für Landtechnik Potsdam-Bornim durch Dipl. Ing. Erwin Stieglitz geprüft und im Juli 1967 wurden die Tests mit positivem Ergebnis abgeschlossen. Der Chefkonstrukteur Dipl. Ing. Reinhard Blumenthal und das Team des Traktorenwerks Schönebeck haben mit dem ZT 300 einen modernen und leistungsfähigen Traktor entwickelt, der noch im selben Jahr in Serie ging. Anfang der 80er Jahre gab es insgesamt 35.000 ZT´s, denen erst 1978 der verbesserte ZT 320/323 folgte, der ab 1984 in Serie ging. Da er jedoch keine wesentlichen Neuerungen außer dem Erscheinungsbild erhielt, ging der Anschluss an den Weltmaßstab verloren.

Technische Daten

Motor: 4 VD 14,5/12-1 SRW MAN System (4 Takt Diesel/Direkteinspritzung)

Getriebe: Muffenschaltgetriebe mit unter Last schaltbarer Stufe / Doppelkupplung

Kupplung: Doppelkupplung DK 80

Zapfwelle: Vorn, mittig und hinten, Drehzahlen 540 und 1000 U/min mit 650 Nm Drehmoment

Hydraulik: Zweistrom-Radialkolbenpumpe

Kraftheber: Regelautomatik mit Tiefenregelung, Hubkraft 1800 kp, Schwenkwinkel 800

Lenkung: Mechanisches Hydrolenkgetriebe Typ 440 mit hydr. Unterstützung (später

vollhydraulische Lenkung)

Bremsanlage: Fußbremse, hydr. Innenbackenbremse; Handbremse, mech. Bandbremse auf Bremstrommel wirkend; Hydraulischer Bremsumschalter für Einzelradabbremsung

Elektrische Anlage: Schubschraubentriebanlasser 24 Volt, 4 PS, Lichtmaschine 12 V 500 W

Tank: 130 Liter

Hauptabmessung: Länge: 4690 mm, Breite: 2020 mm (bei Spurweite 1550 mm), Höhe ü. Haube:1800 mm, Radstand: 2800 mm, Spurweite: 1550 – 2000 mm, Bodenfreiheit: ca. 460 mm

Fahrzeuggewicht: 4820 kg Leergewicht

Weitaus leichter aber keinesfalls weniger detailliert ist das Modell im Maßstab 1:87, sogar einen Fahrer hat die Miniatur – um genau zu sein, eine Fahrerin. Ob die Bäuerin gerade zur Arbeit fährt oder schon vom Acker zurückkommt, ist nicht bekannt, doch eines ist sicher, sie passt perfekt auf den Sitz.

50420 Traktor Fortschritt ZT 323, LPG mit Bäuerin, Grün                                                    € 26,99



1962 wurde unter Beschluss des Ministerrates der damaligen DDR die Entwicklung eines neuen Traktors festgelegt, der zu einer Verbesserung der Landwirtschaft beitragen sollte. Mit der Zielvorgabe 100 PS und einer Zugkraft von 14.000 kN sollte der Traktor „Welthöchststand“ erreichen. Das erste Funktionsmuster des ZT 300 stand dann 1964 für ausgiebige Tests zur Verfügung. 1967 wurde der ZT 300 von der Zentralen Prüfstelle für Landtechnik Potsdam-Bornim durch Dipl. Ing. Erwin Stieglitz geprüft und im Juli 1967 mit positivem Test-Ergebnis freigegeben. Der Chefkonstrukteur Dipl. Ing. Reinhard Blumenthal und das Team des Traktorenwerks Schönebeck haben mit dem ZT 300 einen modernen und leistungsfähigen Traktor entwickelt, der noch im selben Jahr in Serie ging. Anfang der 80er Jahre gab es insgesamt 35.000 ZT´s, denen erst 1978 der verbesserte ZT 320/323 folgte und ab 1984 in Serie ging. Bei der Überarbeitung des ZT 300 setzten die Konstrukteure auf drei Grundsätze: Leistung, Styling und Komfort. So zeichnete sich der ZT 320/323 dank des zukunftsorientierten technischen Konzepts durch eine höhere Leistung bei gesenktem Kraftstoffverbrauch aus.  Dafür sorgt der verbesserte 4-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung und einem Drehmomentanstieg von 12 %, der eine schnelle Beschleunigung gewährleistet. Dabei ist die Drehmomentcharakteristik mit Hubraum und Drehzahl so aufeinander abgestimmt, dass der Kraftstoffverbrauch im Verhältnis zur abgeforderten Leistung niedrig bleibt.



Technische Daten

Motor:                                    4 Zylinder Dieselmotor, Typ 4VD 14,5 SRW mit 100 PS

Nennleistung bei 1900/min Nenndrehzahl

Hubraum:                               6560 cm³

Höchstgeschwindigkeit:        30,7 km/h

Antrieb:                                  Hinterrad/Allrad

Eigengewicht:                        5.690 kg

Länge:                                    4.940 mm

Breite:                                    2.240 mm

Höhe:                                     2.855 mm

Produktionszeitraum:             1984-1991

Hersteller:                               Traktoren-Werk Schönebeck in VEB Kombinat Fortschritt

Landmaschinen

Im Bereich Styling haben die Designer ein neues Traktoren-Gesicht geprägt, das Erscheinungsbild ist kantiger und moderner. Der Fahrer sitzt ab sofort in einer schallisolierten Komfortkabine, die laut einer Werbeaussage »dem Fahrer solche Arbeitsbedingungen schafft, dass seine Leistungsfähigkeit erhalten bleibt«. Der Geräuschpegel wurde merklich gesenkt und entspricht nun internationalen Richtlinien. Die umsturzgeschützte Kabine ist darüber hinaus großzügig verglast und sorgt dadurch für eine gute Rundumsicht und optimale Kontrolle aller Arbeiten. Endlich ist der modernisierte Traktor mit Kultstatus auch als hoch detailliertes Modell im Maßstab 1:87 erhältlich und fährt fortan durch liebevoll gestaltete Miniaturlandschaften. Die Modellunterschiede der Vorbilder sind auch am Modell wiederzu- finden, so weisen die Miniaturen ebenfalls unterschiedlich breite Stege im unteren Bereich der Einstiegstür der Fahrerhauskabine auf, die typisch für das jeweilige Baujahr sind. Die spezielle Farbgebung ist im Vergleich dazu nur eine unbedeutende Nebensache.

Selbst Kühlergrill und Schutzblech der ersten Vorführvariante wurden 1:1 übernommen. Die perfekte Formgebung mit haarscharfen Konturlinien macht aus dem Traktor eine wahre Besonderheit, die in keiner Sammlung und auf keiner Modellanlage fehlen sollte. Damit der Traktor mit seinen grobstolligen Reifen auch durch eine realistische und naturgetreue Landschaft fahren kann, empfehlen wir die filigranen Spritzgusspflanzen der »Natur pur«-Serie aus dem Busch Modellbau-Programm. Hier warten Maispflanzen, Kürbispflanzen, Weizenfelder und super natürliche Sonnenblumen auf den Einsatz der unermüdlichen Erntehelferin, die in der Fahrerkabine zu ihrem Einsatzort fährt. Sie sitzt wie angegossen auf ihrem Sitz!

59909 Irus Universal Einachser U300 mit Bauer                                                                        € 26,99



Das von Jakob Rilling 1865 gegründete Unternehmen stellte zunächst in Dusslingen (Baden-Württemberg) verschiedene Mühlen her, wie beispielsweise Getreide- oder Großkaffeemühlen. Im Jahre 1928 wurde dem Unternehmen für den Balkenmäher Typ »HM« (Heumäher) unter dem Firmennamen IRUS ein Patent erteilt. Ab diesem Zeitpunkt ging es für die Firma IRUS rasant weiter und schon bald hatte sie im Bereich Motorgerätebau die Nase vorn. In den 1950er Jahren kamen robuste Einachser mit Wendeholm der U-Reihe hinzu. Im Jahr 1968 erschien der weltweit erste Kleinmäher »IRUS Micky«. Sein Erfolg war so groß, dass bereits am 2. Juni 1969 der 10.000 Kleinmäher das Werk verließ. 2003 begann die Epoche funkgesteuerter Maschinen und schon 5 Jahre später blickte das Unternehmen auf 80 Jahre erfolgreiche Firmengeschichte zurück. Aktuell sind bereits die ersten funkgesteuerten Mäher im Einsatz – die Entwicklung ist nicht aufzuhalten. Das Modell des U300 aus den Anfängen des Unternehmens ist in vollem Einsatz. Der Miniaturbauer im Maßstab 1:87 sitzt wie angegossen auf seinem Sitz, als wäre alles aus einem Guss. Da kann er ohne Bedenken über den Acker preschen…

Rund um den Flugplatz

Deutsche Lufthansa

Bei der Einweihungsfeier der Strecke Dresden-München gebrauchte die Vorgängerfluggesellschaft Junkers Flugverkehr den Namen Lufthansa. Der  1924 erstmals verwendete Name Lufthansa (anfangs noch Luft Hansa) stellte eine Reverenz an die Hanse (Zusammenschluss niederdeutscher Kaufleute im Mittelalter) dar – das althochdeutsche Wort »Hansa« war gleichbedeutend mit »Schar« im Sinne einer Gruppe.  Am 6. April 1926 wurde dann durch den Zusammenschluss der beiden Fluggesellschaften Junkers Luftverkehr AG und Deutscher Aero Lloyd AG die erste Fluggesellschaft Deutsche Luft Hansa AG mit Sitz in Berlin gegründet. Aufgrund des eigentümlichen Firmenlogos bezeichnet man die Deutsche Lufthansa auch gerne als »Kranich-Airline«. Ab den 1990er Jahren wuchs die Deutsche Lufthansa AG zu einem großen  Luftverkehrs-Konzern heran. Es entwickelten sich verschiedene Geschäftsbereiche, die als eigenständige Tochtergesellschaften agieren, wie: Lufthansa Cargo AG (Luftfracht), Lufthansa Technik AG (Flugzeugwartung) und LSG Service Holding AG (Catering). Ab 2000 wurden folgende europäische Fluggesellschaften übernommen: Air Dolomiti, Austrian Airlines, Brussels Airlines,  Eurowings, Swiss International Air und Teile der Air Berlin. Heute ist die Deutsche Lufthansa AG die größte deutsche Fluggesellschaft mit Sitz in Köln. Die beiden wichtigen Drehkreuze befinden sich am Frankfurter Flughafen und am Flughafen München. Eine rechtliche Verbindung zur Deutschen Lufthansa der DDR bestand jedoch nie.

40932 DKW 3=6, Lufthansa                                                                                                         € 10,99



Historischer Minibus der Lufthansa in der typisch gelb/blauen Lackierung mit Kranich-Logo. In den 50er Jahren wurden solche Busse für die Beförderung von Passagieren oder auch des Gepäcks zum oder vom Flugzeug eingesetzt.

47740 Ford Model AA, Deutsche Luft Hansa AG                                                                     € 15,99



Historischer Eildienstwagen der 20er Jahre, er brachte Luftfrachtgüter und Eilpakete direkt zum Flugzeug aufs Rollfeld, um diese dort direkt in den Frachtraum des Flugzeugs umzuladen.

Deutsche Lufthansa DDR / Interflug

In Abstimmung mit der sowjetischen Botschaft wurde am 28. April 1955 ein Beschluss des Präsidiums des Ministerrates der DDR vom 27. April 1955 mit dem folgenden Wortlaut veröffentlicht: »Zur Durchführung des zivilen Personen- und Frachtluftverkehrs ist mit Wirkung vom 1. Mai 1955 die Deutsche Lufthansa zu gründen. Die Deutsche Lufthansa untersteht dem Ministerium des Innern.« Das im April 1955 zwischen der UdSSR und der DDR unterzeichnete Abkommen zur Überlassung des Flugplatzes Schönefeld als Zentralflughafen war somit in Kraft gesetzt. Mit der Ernennung der ersten Betriebsleitung der Deutschen Lufthansa durch den Ministerrat am 1. Juli 1955 gilt dieser Tag als Gründungstag der Deutschen Lufthansa GmbH der DDR. Es gab jedoch keinerlei rechtliche Verbindung mit der Deutschen Lufthansa AG im Westen. Schon 8 Jahre nach Gründung der Fluggesellschaft wurde sie 1963 wieder liquidiert und später von der Interflug weitergeführt.

51282 Framo V901/2 Halbbus, Interflug                                                                                     € 21,49



Rotes innerbetriebliches Einsatz- und Transportfahrzeug der Interflug Fluggesellschaft der DDR.

51555 IFA G5´56 Benzintankwagen, Deutsche Lufthansa Ost                                                  € 31,99



Blauer Benzintankwagen der Deuschen Lufthansa DDR. Er entspricht dem Farbschema der Lufthansa zwischen 1955 und 1963  und wurde zum Betanken der Flugzeuge auf der Rollbahn eingesetzt.

51807 Robur Garant K 30 Kastenwagen, Deutsche Lufthansa Ost                                           € 25,99



Blauer Lieferwagen der Deutschen Lufthansa in der DDR. In den 50er und 60er Jahren musste das immer mehr aufkommende Luftfrachtgut transportiert werden, der geräumige Robur bot dafür viel Platz.

51430 Mercedes-Benz G-Klasse 1990, Flugfeldwagen                                                               € 21,49



Armeegrüner Flugfeldwagen mit aufwändig rot/weiß karierter Bedruckung auf der Oberseite des Modells. Diese Markierung gibt Segelfliegern eine Orientierungshilfe. Um schnelle Starts per Seilwinde zu haben, benutzen viele Kleinflughäfen solch ausgemusterte Bundeswehrfahrzeuge.

51431 Mercedes-Benz G-Klasse 1990, Follow me                                                                                    € 24,99



Gelbes Follow me Fahrzeug des Flughafen Paderborn/Lippstadt. Zu den Aufgaben eines Follow me Fahrzeugs gehören: das Lotsen von Flugzeugen / Vermeidung von Irrfahrten nicht ortskundiger Piloten / Zuweisung von Parkplätzen, das Führen von Fahrzeugen zu und von Baustellen, Kontrolle der Startbahn auf Fremdkörper oder Beschädigungen.

51655 Robur LO 1801 A Koffer, Flugfeldwagen                                                                                    € 27,99



Flugfeldwagen mit Kofferaufbau in aufwändiger Bedruckung der entsprechenden Warnmarkierungen. Das Fahrzeug wurde vom Flugpersonal auf kleineren Flughäfen für Segelflieger und kleinmotorige Maschinen als SKP-Fahrzeug (sonstige Kfz-Pannenhilfe) genutzt. Meist wurden solche Fahrzeuge aus alten NVA oder GST Beständen zum Funken und für die Starterteilung verwendet. Auch zum Abschleppen der Flugzeuge auf dem Rollfeld wurden sie herangezogen.

41712 Pontiac TransAm, Highway Patrol                                                                                   € 13,49



Nicht schlecht, mit solch einem sportlichen Flitzer kontrolliert man doch gerne den sonnigen Highway von Kalifornien und Rasern ist man damit schnell auf den Fersen.

42752 VW Käfer »Eisen-Richter«                                                                                                 € 9,99



Nostalgisches Firmenfahrzeug einer Darmstädter Firma.



42753 VW Käfer mit Brezelfenster, französische Militärregierung                                             € 9,99



Ausgeliefert wurde das Original am 28.08.1946 – genau 19 Tage nach Fertigstellung – an die französische Militärregierung in Deutschland (Gendarmerie Francaise). Das Fahrzeug ist komplett renoviert und im Topzustand – Motor, Getriebe und Vorderachse sind sogar noch Originalteile.

42870 Weimar Mobil Bagger T 174 – 2, Gelb                                                                              € 28,99



»…wer baggert da so spät noch am Baggerloch…« Die Einführung des Weimar Mobilbaggers T174 (VEB Weimar Werk) begann bereits 1965. Stetige konstruktive Veränderungen führten zu den Typenbezeichnungen »T 174.1, T 174.2 und T 174.2A«. Jedoch gab es nur eine wirklich  wesentliche Veränderung. Mit der Serieneinführung des T 174.2 ab 1974 wurden nach der Überarbeitung des Unterwagens zusätzliche hydraulische Abstützungen angebracht. Selbst heute noch werden die Bagger in der Landwirtschaft, im Bauwesen oder in anderen Industriezweigen eingesetzt.

Die eigentlich monströsen Bagger, deren Vorbilder eine bedrohliche Ausstrahlung haben, wirken im Modell eher zierlich und liebenswert.

Hoch filigrane Gelenkteile, Leitern und Scharniere machen daraus Sammlermodelle der Extraklasse. Vollbewegliche Gelenkteile, deren Hydraulik-Gestänge silberfarben lackiert sind, sowie der rundum drehbare Kabinenteil sind natürlich eine Selbstverständlichkeit.

Das Modell mit vollbeweglichem Greifer und hydraulischer Abstützung am Unterwagen wurde liebevoll en miniature umgesetzt. Die Bedruckung der Beschriftungen und Lüftungsgitter sind hauchdünn ausgeführt, sodass man jede Raute des Drahtgitters fast mit bloßem Auge problemlos erkennen kann. Selbst die Sicherheitstexte und Warnhinweise auf den Gelenkarmen sind lupenrein aufgedruckt und verleihen den Modellen ihre volle Authentizität. Die grobstolligen Reifen unterstützen die Geländegängigkeit und lassen dem Einsatz im unwegsamen H0-Terrain nichts mehr im Wege stehen.

42896 Weimar Mobil Bagger T 174 – 2 mit Holzgreifer                                                            € 32,49



»Achtung Baum fällt!!!!« Hoffentlich nicht auf den Bagger, denn der steht nur bereit, um die gefällten und geschälten Bäume zu verladen. Der spezielle Holzgreifer packt sicher zu und hat die Stämme im Nu verladen.

43517 Toyota Land Cruiser HZJ 78, Bergwacht Berchtesgaden                                               € 23,49



Weißes Einsatzfahrzeug der Bergwacht im oberbayerischen Berchtesgaden. Bekannt ist die Region hauptsächlich durch die Salzgewinnung und die vielen Salzbergwerke wie beispielsweise im nahegelegenen Bad Reichenhall.

Black Edition

»Black is beautiful«! Damit die Holde im kleinen Schwarzen noch besser zur Geltung kommt, muss ein cooles schwarzes Modell mit vielen Besonderheiten und verchromtem Zierrat her. Wer mit einem solchen Wagen vorfährt, der hat die volle Aufmerksamkeit. Auch die entsprechenden Modelle in dieser Farbgebung haben eine ganz besondere sportliche Eleganz. Diese exklusive Serie lässt Sammlerherzen höher schlagen:

43607 Mercedes-Benz C-Klasse Limousine »Black Edition«                                                      € 15,99



44212 Mercedes-Benz E-Klasse Limousine »Black Edition«                                                      € 15,99



46872 Mercedes-Benz W123 Limousine »Black Edition«                                                           € 15,99


Mercedes-Benz W 123 Limousine in Standardausführung.

50929 Mercedes-Benz Unimog U 430 »Black Edition«                                                               € 32,49



Bentley Cabrio

Rolls Royce Silver Cloud – eine »silberne Wolke« am Automobilhimmel. Das 1906 als Rolls-Royce Limited gegründete Unternehmen wurde nach nur 25 Jahren Eigenständigkeit 1931 finanziell angeschlagen vom britischen Automobilhersteller Bentley übernommen. Fortan wurde die Produktion zusammengelegt und beide Automarken wurden weiterhin mit unterschiedlichen Namen vertrieben. Nach Kriegsende erschien als erster Rolls-Royce die Silver-Cloud-Reihe, eine Weiterentwicklung des Vorgängers Silver Dawn, die weitgehend in den Händen von J.P. Blatchley lag.

Der steife Rahmen bestand aus einer einfachen geschweißten Rechteckrohr-Konstruktion und war, wie bei Rolls Royce üblich, von der Karosserie getrennt. Diese Trennung ermöglichte es dem Luxusfabri-kat, verschiedene Sonderaufbauten zu realisieren. Der noble Wagen war 5410 mm lang und 1899 mm breit und brachte stolze 1801-1914 kg auf die Waage. Mit dem neuen 6,2 l – V8 Otto-Motor mit 6.321 cm3 erreichte der Wagen der Serie II 183 km/h und konnte auf Wunsch sogar mit elektrischen Fensterhebern bestellt werden. Der Bentley aus der Serie II war bis auf den Kühler baugleich mit dem Silver Cloud. Erstaunlicherweise erlebte Bentley aber einen größeren Aufschwung als die baugleichen Rolls Royce, so dass Ende der 80er Jahre mehr Fahrzeuge mit Bentley- statt mit Rolls-Royce-Emblemen ausgeliefert wurden. Letztendlich sind aber die Form und das elegante Erscheinungsbild des Luxuswagens das, was Oldtimerfans begeistert. Die Miniatur des Bentley in 1:87 zeigt das Modell in einer absoluten Luxusausführung, die Sammlerherzen höher schlagen lassen.

44450 Bentley Cabrio offen, Metallic Gold                                                                                 € 17,99



44451 Bentley Cabrio offen, Metallic Silber                                                                                € 17,99



46221 Smart Fortwo 2012, Elektro mit Zapfsäule                                                                      € 22,99



Eine smarte Verstärkung der Fahrzeugflotte erhielt die SSB (Stuttgarter Straßenbahnen) durch eine größere Menge an Smart Fortwo. Die Smarts stehen den Beschäftigten für betriebliche Fahrten als Alternative zu den Bussen und Bahnen zur Verfügung. Damit ist die Flotte nun auf insgesamt 180 Fahrzeuge angewachsen, dazu zählen u.a. Stadtbahnen, Hybridbusse, Pedelecs (Pedal Electric Cycle – kurz E-Bike/Elektrofahrrad) und E-Vito.

46222 Smart Fortwo 2012, Task Force New Orleans                                                                 € 18,99



Mattgraues Einsatzfahrzeug zur Verbrechensbekämpfung im französischen Viertel von New Orleans. Dank seiner matten Lackierung kann sich der kleine Flitzer nähern ohne groß aufzufallen, im letzten Moment kann dann die Warnanlage angeschaltet werden.

46223 Smart Fortwo 2012, Beverly Hills Police                                                                           € 19,99



Kleiner Cityflitzer der kalifornischen Stadt Beverly Hills/USA. Das auffällig schwarz/weiß gestaltete Fahrzeug zeigt aufwändige Bedruckungen der Schriftzüge auf Fahrer- und Beifahrerseite und auf der Front des Wagens.

Renault 4CV

Schon während der Besatzung Frankreichs durch Deutschland hatten Ferdinand Picard und Edmond Serre vom Entwicklungsbüro Renault Ideen für die Entwicklung eines neuen Automobils: ökonomisch, preiswert und mit wenig Verbrauch, obgleich es unter der besatzungstreuen Vichy-Regierung verboten war, zivile Fahrzeuge zu entwickeln. Ein erster Prototyp des späteren 4 CV, hellgrün lackiert, entstand schon 1942 in der Besatzungszeit. Im November 1945 entstand ein weiteres Modell. Auf Anforderung von Pierre Lefaucheux  waren für dieses leichte Fahrzeug 4 Türen vorgesehen, wobei die vorderen sich nach vorn öffneten. Pierre L., ein gelernter Eisenbahn-Ingenieur, war ein begeisterter Befürworter des Projektes 4 CV. Er starb am 11. Februar 1955. Das neue Automobil hatte einen revolutionären Heckmotor ähnlich dem »KDF« (Volkswagen), den Edmond Serre bereits 1939 auf dem Berliner Autosalon gesehen hatte.

Nach dem Krieg wurde sogar Prof. Ferdinand Porsche für kurze Zeit aus seinem Hausarrest als Kriegsgefangener in Zell am See geholt, und er führte einige Tests und Probefahrten durch. Am 3. Oktober 1946 wurde der neue Renault 4 CV im Grand Palais anlässlich des 33. Automobil-Salons der Öffentlichkeit vorgestellt. Geplant war die Produktion von 170.000 Modellen im Laufe von 5 Jahren.

Am »denkwürdigen Dienstag«, dem 12. August 1947, verließ der erste 4 CV die Produktionsbänder der Ille Seguin in Billancourt. Der erste einer Serie von 300 Stück, sandgelb lackiert mit Farben aus Beständen des ehemaligen Deutschen Afrikakorps. In jenen Jahren kam in den USA 1 Auto auf 5 Bürger, in England 1 Auto auf 50 und in Frankreich 1 Auto auf 80 Einwohner.

Aus den Renault-Werken in Billancourt wurden 1.000.000 4 CV in alle Länder der Welt geschickt.  Insgesamt 6 ausländische Montagewerke bauten die mechanischen Motoraggregate und Karosserieteile selbst zusammen, die aus Billancourt zugingen, und rund 6.000 Renault-Vertreter sicherten in der ganzen Welt die Wartung des 4 CV. Alle verfügten über ein komplettes Lager von Renault-Originaler-satzteilen.

Technische Einzelheiten des liebevoll »Cremeschnittchen« genannten Autos:

– 5,7 Liter Benzin auf 100 km

– Heckmotor, Viertakt, 4 Zylinder,

– Gesamthubraum: 747 ccm

– 26,4 PS

– 3-Gang-Getriebe

Vorbild des Busch-Modells in 1:87 ist die 1958er Version. Die Unterschiede zwischen der 58er  und 46er Baureihe liegen in der Gestaltung des Kühlers. Den Kühler der ersten Fahrzeuge zierten  sechs verchromte Zierleisten, die wenige Jahre später auf nur insgesamt drei Zierleisten reduziert wurden. 1954 erschien das erste Modell mit drei Kühler-Zierleisten und einem runden Emblem, welches sich vier Jahre später wieder in das bekannte rautenförmige Renault-Logo abänderte. Wie üblich besticht das Modell durch die exakte Nachbildung der Form, scharfe Konturen und diverse Chromteile. Besonders beachtenswert ist der superfeine, verchromte Kühler.

46524 Renault 4CV, Grau                                                                                                            € 13,99



46525 Renault 4CV, Beige                                                                                                          € 13,99



VW Hebmüller

Fortbewegungsmittel im Wandel der Zeit. Am 18. Oktober 1889 übernahm der am 29. September in Oßnaggern (ehemalig Ostpreußen) geborene Joseph Hebmüller den in Konkurs geratenen Kutschen-bauer Sauer in Barmen, in dem er zuvor seine Anstellung als Wagenbauer antrat. Der handwerkliche Familienbetrieb mit anfangs 10 Mitarbeitern wurde in den folgenden Jahren um 20 Mitarbeiter erweitert. Unter den Gesellen befand sich sogar der spätere Reichspräsident Friedrich Ebert. Unter Mithilfe seiner vier Söhne entwickelte sich das Unternehmen des gelernten Stellmachers Joseph Hebmüller sehr erfolgreich bis zu seinem Tod 1919 weiter. Danach investierten seine Söhne in die Herstellung von Automobil-Karosserien und entwarfen und bauten verschiedene Limousinen. Ab den 1930er Jahren fertigten die Gebrüder Hebmüller auch für Großserienhersteller wie Opel und Ford, die Cabriolets und offene Sportwagen entwickelten. 1948 kam die Produktion des eleganten zweisitzigen VW Cabriolets mit voll versenkbarem Verdeck hinzu, für das eine Bestellung von 2.000 Stück vom Volkswagenwerk vorlag. Ein  verheerender Großbrand jedoch zerstörte am 23. Juli 1949 die Produktionsanlagen stark, so dass nur 696 Stück hergestellt werden konnten. Der Wiederaufbau 1951 schwächte die Finanzkraft des Unternehmens so sehr, dass in Folge der verschlechterten wirtschaftlichen Situation das Unternehmen im Mai 1952 einen Vergleich beantragen und den Betrieb mit einer Belegschaft von über 700 Mitarbeitern einstellen musste.

Die wenigen Modelle der damaligen Produktion wurden vorzugsweise in einer Zweifarbenlackierung hergestellt und für einen für damalige Verhältnisse recht hohen Preis von anfangs 7.500,00 DM und später 6.950,00 DM verkauft. Das wunderschöne 1:87er Modell mit dem gewölbten, langgezogenen Heck und dem feinen Zierleistendruck ist ebenfalls in dieser schicken Zweifarbenlackierung erhältlich.

46714 VW Hebmüller, Cabrio offen, Grün                                                                                € 12,99



46716 VW Hebmüller, Cabrio geschlossen, Rot                                                                       € 12,49



Ford Model AA

Im Dezember 1927 wurde der Nachfolger des legendären Ford T der Öffentlichkeit präsentiert – das Interesse an dem neuen Ford war überwältigend. Auf der großen Promotion-Tour durch Amerika hatten sich mehr als 25 Millionen Menschen diese Neuhei angesehen und das in nur knapp einer Woche. Bis Weihnachten waren mehr als eine halbe Million Bestellungen eingegangen. Trotz seiner relativ kurzen Entwicklungszeit erwies sich der Ford A moderner und komfortabler als seine Vorgänger. Es wurden serienmäßig einige technische Neuentwicklungen eingebaut: u.a. hydraulische Stoßdämpfer und Windschutzscheiben aus Sicherheitsglas. Den Ford A gab es in verschiedenen Versionen: Limousine, Coupé, Cabriolet und als Lieferwagen mit unterschiedlichen Aufbauten. Ab dem mittleren Radstand (1311/2 inch = 334 cm) war die exakte Bezeichnung »Ford AA«. Die Deluxe-Ausführung, u.a. mit Innenbeleuchtung des Laderaums, Kühlergrill und Scheinwerfer aus rostfreiem Stahl, kostete laut Preisliste vom 1. September 1931, 590 US$.

 

Das Modell dieses beliebten Transporters hat  viele edle Chromteile wie:  Stoßstange, Trittbrett (hinten) und Kühlergrill inkl. Scheinwerfer. Sogar das seitlich angesteckte Ersatzrad inkl. Felge wurde realisiert. Die nostalgische Miniatur ist in drei typischen Farben erhältlich.

47730 Ford Model AA, Grün                                                                                                       € 14,99



47732 Ford Model AA, Rot                                                                                                          € 14,99



47735 Ford Model AA, Grau                                                                                                       € 14,99



48117 VW Passat Variant, Bahnpolizei                                                                                       € 14,99



Modell nach einem Originalfahrzeug der Bahnpolizei der Deutschen Bundesbahn von 1986 mit Lautsprecherbox und blauer Rundumleuchte.

NSU 1000 TT

Prince Charming! Der NSU 1000 TT oder auch Prinz 1000 TT stammt aus der Firma NSU Motorwerke AG, die aus den Neckarsulmer Radwerken hervorging. Ursprünglich wurden hier zunächst Fahrräder herstellt. Rückblick: 1900 wurde die Produktion von Motorrädern aufgenommen und 1905 baute NSU noch in Pipe-Lizenzfertigung (belgischer Hersteller) die ersten Automobile. 1927 verlegte NSU die Automobilproduktion in ein neues Werk nach Heilbronn. Allerdings musste die Produktion aufgrund großer finanzieller Schwierigkeiten schon nach zwei Jahren eingestellt werden und das Werk wurde an Fiat abgetreten. 1934/35 wurden im alten Werk Neckarsulm drei von Ferdinand Porsche entwickelte Fahrzeuge fertig gestellt. Erst im Jahre 1958 wurde dann der eigentliche Produktionsbetrieb mit dem Modell NSU Prinz wieder aufgenommen. Mit diesem viersitzigen Kleinwagen (583 ccm, 2-Zylinder, 20 PS) gelang gleich ein erfolgreicher (Wieder-)Einstieg in die Autoproduktion. Mit dem Modell NSU 1000 wurde 1963 erneut ein Fahrzeug der unteren Mittelklasse präsentiert. Der Radstand wurde gegenüber dem Vorgängermodell Prinz IV um 25 cm auf 250 cm verlängert.

Das Grundmodell hatte einen 4-Zylinder Reihenmotor mit 1000 ccm und 43 PS und brachte eine Spitzengeschwindigkeit von 135 km/h. Die Ausführung 1000 TT kam mit einem auf 1100 ccm aufgebohrten Motor mit einer Leistung von 55 PS. 1969 wurden NSU und Audi zur Audi NSU Auto Union AG zusammengeschlossen, einem Tochterunternehmen von Volkswagen. Im Jahre 1977 wurde das Markenzeichen NSU von Volkswagen aufgegeben.

48411 NSU 1000 TT, Orange                                                                                                        € 12,49



48412 NSU 1000 TT, Weiß                                                                                                            € 12,49



48413 NSU 1000 TT, Blau                                                                                                             € 12,49



48730 Fiat 500, Polizia                                                                                                                  € 13,99



Einsatzfahrzeug der italienischen Staatspolizei. Diese nationale Behörde überwacht die Aufrechterhal-tung der öffentlichen Ordnung. Der kleine Flitzer ist allerdings schon lange in Rente und ist nur noch im Museum oder bei öffentlichen Veranstaltungen zu bestaunen.

50375 Land Rover Defender, DLRG                                                                                          € 24,99



Weißes Einsatzfahrzeug des Bezirks um Düsseldorf der DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) mit typisch gelb/roter Beklebung.

50378 Land Rover Defender, Camel Trophy 1989, Spanien                                                    € 34,99



Abenteuer pur!!! 1989 führte die 10. Ausgabe der Camel Trophy quer durch den Amazonas-Regenwald. Dieser bedeckt große Teile des südamerikanischen Amazonasbeckens, hat eine Größe von sechs Millionen Quadratkilometern und umfasst damit mehr als die Hälfte des weltweit verbliebenen Tropenwaldes. Stellenweise ist er ein fast undurchdringlicher Dschungel, den man nur mit zuverläs-sigen und geländegängigen Fahrzeugen passieren kann – eine große Aufgabe! Nicht jedes Fahrzeug und nicht jeder Fahrer kann diese schwere Aufgabe meistern, dennoch stellen sich immer wieder verschie-dene Teams solch kühnen Abenteuern. Nach den Teams aus Italien (Fahrer: Paolo Siccardi & Marco Rossignoli), dem Siegerteam aus England (Bob und Joe Ives), dem Team aus Deutschland (Fahrer: Kornel Gartner und Alexander Peterson) folgt nun das spanische Team mit Bruno Montalvo und Fernando Murube, die mit ihrem umfangreich bepackten Defender den 3. Platz erreichten.

51027 Mercedes-Benz Unimog U 5023, THW mit Kran                                                             € 37,49



Dunkelblaues Einsatzfahrzeug des THW mit schwenkbarem Palfingerkran.

51142 Mercedes-Benz Vito, MTD                                                                                                € 25,99



Eurogelbes Einsatzfahrzeug des Medizinischen Transportdienstes Berlin. Das ECMObil (Extracorporale Membrane Oxygenation) hält Geräte bereit, die einen künstlichen Kreislauf aufrechterhalten und den Körper mit Sauerstoff versorgen. Das Fahrzeug mit seinen Gerätschaften wird hauptsächlich zu Patienten gerufen, die einen schweren Schock, Kreislaufstillstand oder ein Lungenversagen haben.

51144 Mercedes-Benz Vito, Bundespolizei                                                                                  € 24,99



Weißes Einsatzfahrzeug der Bundespolizei mit blauer Bauchbinde und großen Werbetafeln für die Polizei. Das Fahrzeug wird von Hundeführern eingesetzt.

51145 Mercedes-Benz Vito, Justiz                                                                                                € 23,99



Silbermetallic lackierter Gefangenentransporter der JVA Hessen mit blauer Bauchbinde und großem Wappenaufdruck.

51147 Mercedes-Benz Vito, THW                                                                                                € 21,99



Sehr außergewöhnliches Einsatzfahrzeug des THW in Silbermetalliclackierung. Der Vito des Ortsverbands Dillenburg dient zum Transport des Trupps »Einsatzstellen-Sicherung« sowie der entsprechenden Ausstattung. Ebenfalls ist es möglich, durch den Einbau einer zweiten Sitzreihe den Wagen als Mannschaftstransporter umzubauen.

51148 Mercedes-Benz Vito, Polizia Locale                                                                                  € 22,99



Dunkelblaues Einsatzfahrzeug der italienischen Stadt-Polizei.

51149 Mercedes-Benz Vito, DLRG                                                                                              € 25,99



Weißes Einsatzfahrzeug mit leuchtroter Bauchbinde des DLRG (Deutsche Lebensrettungsgesellschaft) der Bad Oldesloe e.V.

Miet me !!!

51197 Mercedes-Benz Vito, Autovermietung Sixt                                                                      € 19,99



52419 Ford Transit Custom, Autovermietung Sixt                                                                    € 20,99



Der familiengeführte Konzern Sixt in Pullach ist nicht nur ganz groß im Autovermietungs-Bereich tätig, sondern auch in den Bereichen Fahrdienstvermittlung, Carsharing und Leasing. Das von Martin Sixt im Jahre 1912 gegründete Unternehmen zählte zu den ersten Autovermietungsfirmen in Bayern. Die aus zunächst sieben Fahrzeugen bestehende Flotte wurde im ersten Weltkrieg inklusive Fahrer dem Deutschen Heer unterstellt. 1927 übertrug der Firmengründer das Unternehmen an seinen Neffen Hans Sixt. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges eröffnete Sixt 1948 in München ein Taxiunternehmen – die ersten Funktaxis in Europa. Drei Jahre später wurde die Autovermietung »Auto Sixt« ins Leben gerufen. Heute hat das Unternehmen in rund 110 Ländern mehr als 7500 Mitarbeiter beschäftigt und hat inklusive weiterer Kooperationspartner und Franchisenehmer einen Fuhrpark vom mehr als 270.000 Fahrzeugen.

51199 Mercedes-Benz Vito, Autovermietung Europcar                                                          € 19,99



52418 Ford Transit Custom, Autovermietung Europcar                                                          € 21,49



Die 1927 als Motor-Verkehrs-Union in Hamburg gegründete heutige Europcar Deutschland Autovermietung ist eine Tochtergesellschaft der Europcar Mobility Group (die französische Autovermietung Europcar Mobility Group wurde 1949 in Paris gegründet und ist in über 140 Ländern präsent). Nach der Umbenennung 1928 in Selbstfahrer Union GmbH entwickelte sich das Unternehmen zur größten deutschen Autovermietung. 1955 eröffnet die erste Vermietstation an einem Hamburger Bahnhof und nur vier Jahre später an einem internationalen Flughafen. 1970 wurde der Volkswagen-Konzern neuer Eigentümer und vollzog 1974 den Namenswechsel zur interRent Autovermietung GmbH. Ihr folgte 1989 die Fussion mit der französischen Autovermietung Europcar. Die Europcar Autovermietung GmbH hat ihren Hauptsitzt in Hamburg und besitzt ein Flotte von über 40.000 Fahrzeugen an 520 bundesweiten Standorten.

51280 Framo V901/2 Halbbus,  IFA Blitz Meerane                                                                     € 21,99



Aus dem ursprünglichen Karosseriebaubetrieb Gustav Hornig und Co.  wurde nach dem Krieg das MEKAWE (Meeraner Karosserie Werk) in Meerane/Sachsen. In diesem Werk entstanden u.a. die ersten Wartburg 311 Coupés, die Framo V901/2 Krankenwagen und später wurden dort auch die Trabant Kombimodelle karossiert. Bei dem mittelgrauen Modell des Framo V901/2 Halbbus handelt es sich um ein Kundendienstfahrzeug dieses Werks.

51281 Framo V901/2 Halbbus, Kundendienst MZ                                                                      € 22,99



Mittelblaues Kundendienstfahrzeug des MZ Motorradwerks in Zschopau/Sachsen. Das Sachsener Werk zählte bis 1990 zu den weltweit größten Motorradwerken.

Feuerwehr Stadt Baiersdorf

51432 Mercedes-Benz G-Klasse 1990, Feuerwehr Baiersdorf                                                  € 26,99



Rotes Einsatzfahrzeug der freiwilligen Feuerwehr der mittelfränkischen Stadt Baiersdorf (Bayern) in auffälligem Druckdesign. Pendant zu Ford Transit Custom (Art.-Nr. 52413) und Mercedes-Benz VF 123 Miesen (Art.-Nr. 52210).

52210 Mercedes-Benz VF 123 Miesen, Feuerwehr Baiersdorf                                                 € 28,99



Das nenne ich nachhaltig!!! Anstatt die ehemaligen Einsatzfahrzeuge des BRK zu verschrotten, übernimmt die freiwillige Feuerwehr der Stadt Baiersdorf die beiden Modelle und baut sie schlichtweg zu ihren Zwecken um.

Ausgestattet mit Haspel und allem möglichen technischen Gerät rücken die beiden Fahrzeuge aus. Pendant zu Ford Transit Custom (Art.-Nr. 52413) und Mercedes-Benz G-Klasse (Art.-Nr. 51432).

 

52413 Ford Transit Custom, Feuerwehr Baiersdorf                                                                  € 22,99

Vorausrüstfahrzeug der freiwilligen Feuerwehr der mittelfränkischen Stadt Baiersdorf (Bayern). Das Fahrzeug hat eine großflächige Bedruckung der Baiersdorfer Wappenfigur mit Horn. Pendant zu Mercedes-Benz G-Klasse (Art.-Nr. 51432) und Mercedes-Benz VF 123 Miesen (Art.-Nr. 52210).

 

 

51513 IFA G5´56 mit Holzpritsche                                                                                                € 31,99

Das Modell IFA G5 Mannschafts-LKW lief bei der NVA in der DDR in hohen Stückzahlen. Die ersten Ausführungen der Pritsche dieses Fahrzeugs wurden aus Holz gefertigt, bevor sie bei späteren Fahrzeugen bereits ab Werk durch eine Stahlpritsche ersetzt wurden.

 

51608 Robur LO 1800 A Koffer, NVA Sankra                                                                           € 27,99

Bei den ersten Baumustern des Typs Robur LO 1800 A wurden u.a. auch Kofferaufbauten für Sanitäts-Kraftwagen konzipiert. Diese LKW wurden in der DDR in sehr großen Stückzahlen für die NVA produziert.

 

51759 Nagetusch Verkaufswagen, Mitropa                                                                                 € 19,99

51805 Robur Garant K 30 Kastenwagen, Mitropa                                                                     € 26,99

Verkaufswagen und Lieferwagen der 1916 gegründeten MITteleuROPäischen Schlaf- und Speisewagen Aktiengesellschaft. Mit der Gründung des Unternehmens sollte die Dominanz der französisch/ belgischen Internationalen Schlafwagengesellschaft (CIWL/ISG) eingeschränkt werden. Gründer der »Mitropa« waren die Eisenbahnverwaltungen aus Deutschland, Österreich und Ungarn. Nach dem Zweiten Weltkrieg und nach der Teilung Deutschlands wurde auch die Mitropa geteilt. In der DDR wurden von Mitropa später nicht nur Speise-, Buffet- und Schlafwagen bewirtschaftet sondern auch eine Vielzahl gastronomischer Betriebe in allen größeren Bahnhöfen. Sogar Frisörsalons und Intershopläden fielen unter deren Verantwortung. Ab 1994 nach der Wiedervereinigung fusionierte Mitropa mit der Deutschen Bahn AG zur MITROPA AG. 2002 unter der Leitung von Hartmut Mehdorn entfiel der traditionsreiche Name auf Zügen und Bordgastronomie und 2004 wurde das Unternehmen letztendlich an die Compass Group Deutschland GmbH (Eschborn) verkauft und in MITROPA GmbH umgewandelt.

 

 

Innerhalb der Compass Group wurde die MITROPA GmbH dem Tochterunternehmen Select Service Partners zugeschlagen, die sich wiederum 2006 aus dem Konzern herauslöste und nun als SSP Deutschland firmiert. So schnell wechseln lange Traditionen, doch die Erinnerung an die »gute alte Zeit« bleibt mit diesem liebevoll gestalteten Miniaturmodell bestehen.

 

51808 Robur Garant K 30 Kastenwagen, MZ Renndienst                                                         € 25,99

Grünes Transportfahrzeug der Rennsportabteilung des MZ Motorradwerks Zschopau aus den 60er Jahren. Bis zur Wende war MZ international überaus erfolgreich, besonders im Endurospurt.

 

51921 Land Rover Discovery, Polis                                                                                              € 23,99

Weißes Einsatzfahrzeug der schwedischen Polizei mit aufwändigem Wappendruck auf beiden Seiten des Modells.

 

51922 Land Rover Discovery, Malteser                                                                                       € 22,99

Elfenbeinfarbener Kommandowagen des Malteser Hilfsdienstes in Münster (Nordrhein-Westfalen). Der einstige Führungskraftwagen der Bundespolizei wurde umgerüstet und gehört nun der Malteser Leitstelle Münster.

 

51924 Land Rover Discovery, THW, Weiß                                                                                 € 22,99

Weißes Einsatzfahrzeug des THW. Die weißen Varianten waren hauptsächlich im bayerischen Raum wie Straubing und Kempten zu finden.

 

51925 Land Rover Discovery, Zoll                                                                                              € 21,49

Hoffentlich hat der Angehaltene nach dem Durchschreiten der Kontrolle am Flughafen alles gemeldet oder hat der Fahrer des dunkelgrünen Einsatzfahrzeugs der Zollbehörde einen Tipp bekommen???

 

51927 Land Rover Discovery, THW Dänemark                                                                        € 21,99

Weißes Einsatzfahrzeug des dänischen THW (Beredskabsstyrelsen).

 

52107 UAZ 469 mit Dach, Feuerwehr Bad Laer                                                                        € 19,99

Einsatzfahrzeug der freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Bad Laer, südlich des Landkreises Osnabrück (Niedersachsen).

 

52108 UAZ 469 mit Dach, THW Bayern                                                                                    € 21,49

Dunkelblaues Einsatzfahrzeug des THW im Raum München.

 

52109 UAZ 469 mit Dach, Deutsches Rotes Kreuz                                                                     € 19,99

Hellbeiges Einsatzfahrzeug des DRK (Deutsches Rotes Kreuz) mit hellgrauem Dach.

 

52206 Mercedes-Benz  VF 123 Miesen, Feuerwehr Dortmund                                                  € 27,99

Rotes Krankenwagen-Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Dortmund mit feinstem Wappenaufdruck auf beiden Seiten des Modells.

 

52207 Mercedes-Benz  VF 123 Miesen, Feuerwehr Bonn                                                           € 28,99

Rotes Einsatzfahrzeug der Berufsfeuerwehr in Bonn mit weißen Applikationen und feinstem Wappendruck auf den Türen.

 

52208 Mercedes-Benz  VF 123 Miesen, Malteser Hamburg                                                       € 26,99

Hellbeiges Einsatzfahrzeug der Hamburger Malteser.

 

 

52352 Framo V901/2 Pritsche/Plane, Blau                                                                                  € 19,99

In den Jahren 1954-1961 lief der Kleintransporter V901/2 in den VEB Barkas-Werken Karl-Marx-Stadt (bis 1956 Framo in Hainichen) zunächst als Framo und ab 1957 als Barkas vom Band. Unter Beibehaltung der Technik wurde der Dreivierteltonner 1954 äußerlich neu gestaltet und zum Typ V 901/2 weiterentwickelt. Ebenso wie sein Vorgänger war der beliebte Kleintransporter in verschiedenen Varianten lieferbar, wie beispielsweise als Kastenwagen, Halbbus, Bus, Pritschenwagen und mit Sonderaufbauten für Polizei, Post und diverse Handelsorganisationen. Die Höchstgeschwindigkeit des im Zeitgeist der 1950er Jahre gestylten Transporters betrug 75-82 km/h. Obwohl damit der Inlandsbedarf des Transporters nicht gedeckt werden konnte, wurde er dennoch nach Holland, Belgien, Finnland und Ungarn exportiert und auch dort konnte die Nachfrage nicht annähernd abgedeckt werden. Aufgrund akuten Mangels an Kleintransportern wurden in der DDR selbst Ende der 1980er Jahre noch zahlreiche V901/2 im Alltag genutzt. Verschlissene oder beschädigte Fahrzeuge konnten dank fortlaufender Ersatzteilproduktion und der bewährten Rahmenbauweise kurzfristig wieder instand gesetzt werden. Vom Typ V901/2 wurden insgesamt 25.604 Stück hergestellt. Das Modell des Framo, der mittlerweile Oldtimerstatus erreicht hat, ist auf jeden Fall leichter erhältlich, als sein großes Vorbild es je war. Scharfe Konturen sowie feinste Bedruckungen von Zierleisten, Türgriffen und Kühlergrill lassen das beliebte Fahrzeug wieder aufleben. Der Framo-Pritschenwagen ist mit und ohne Plane ein ganz besonderes Sammlermodell mit Liebe zum Detail.

 

52355 Framo V901/2 Pritsche/Plane, PHG Marienberg                                                            € 20,49

Transporter mit hellblauem Fahrerhaus und grauer Plane der Marienberger PHG (Produktionsgenossen-schaft des Handwerks) Licht und Kraft. Die erste PHG der erzgebirgischen Kreisstadt Marienberg entstand durch den Zusammenschluss der beiden Handwerksbetriebe E. Herrmann Marienberg und J. Wagner Lippersdorf. Zu den Hauptaufgaben der PHG gehörten: Elektroinstallationsarbeiten, Errichtung von Trafostationen sowie Hausinstallationen in privaten Haushalten und Reparaturen von elektrischen Haushaltsgeräten.

 

52356 Framo V901/2 Pritsche/Plane, KLF Feuerwehr                                                              € 21,49

Unter der Bezeichnung Kleinlöschfahrzeug KLF-TS 8 wurde auf das Fahrgestell des Framo-Nachfolgers Barkas V 901/2, zwölf Fahrzeuge im VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz aufgebaut. Dabei wurde auf den serienmäßigen Barkas V 901/2 eine dem Zweck entsprechende Pritsche mit Plane montiert. In diesem Aufbau waren eine Tragkraftspritze (TS 8) und 100 Meter C- sowie 80 Meter B-Schläuche untergebracht. In den vorderen Teil wurde eine Sitzbank für die Mannschaft eingebaut. Allerdings stellte sich im praktischen Einsatz heraus, dass das Fahrgestell für diese Belange zu schwach ausgelegt war. Die Unterbringung der Mannschaft auf der Pritsche gemeinsam mit den Geräten führte zu einer schlechten Ein- und Ausstiegsmöglichkeit sowie zu Problemen bei der Geräte-Entnahme.

Daher wurde dieses Experiment kurzerhand abgebrochen und die Fertigung nach nur zwölf Fahrzeugen eingestellt. Von den zwölf gebauten KLF sind nur zwei originale Oldtimer erhalten.

 

52414 Ford Transit Custom Bus, Polizei Berlin                                                                          € 24,99

Silbermetallic lackiertes Einsatzfahrzeug der Berliner Polizei mit blauer Bauchbinde und feinstem Wappendruck.

 

52420 Ford Transit Custom Bus, Feuerwehr                                                                             € 21,99

Rotes Einsatzfahrzeug der Feuerwehr mit neutraler Beschriftung.

 

 

 

 

 

 

Ford Transit Custom

Als Nachfolger des leichten und kurzen Fronttrieblers Ford Transit der sechsten Generation erschien in der zweiten Jahreshälfte 2012 der Kleintransporter Ford Transit Custom, als Kleinbus erhältlich unter dem Namen Ford Tourneo Custom. Erstmals wurde er auf der Birmingham Commercial Vehicle Show im April 2012 der Öffentlichkeit präsentiert. Ford versprach sich sehr viel von diesem neuen Modell und die Rechnung ging auf, schon 2013 wurde der Transit Custom zum »Van of the Year« gewählt. Diese Auszeichnung wird jährlich von der »Eisma Industrial Media« (Doetinchem/Niederlande) verliehen, dabei küren Journalisten leichte Nutzfahrzeuge. Dadurch kam Ford seinem Ziel näher, nämlich zukünftig mehr Marktanteile gegenüber Wettbewerbern ähnlicher Sparten (z.B. VW T5) zu erlangen. In der nun 7. Generation glich man Design und Fahrkomfort an einen PKW an und erhielt so ein völlig neues Erscheinungsbild.

 

52421 Ford Transit Custom Bus, Schwarz           FORMNEUHEIT                                         € 19,99

52422 Ford Transit Custom Bus, Weiß                 FORMNEUHEIT                                         € 19,99

 

 

52606 Mercedes-Benz Sprinter, Polizei Hamburg                                                                      € 23,49

Weißer Gruppenkraftwagen der Polizei Hamburg mit blauer Bauchbinde und silbernen Reflektoren-streifen.

 

52607 Mercedes-Benz Sprinter, Polizei Bayern                                                                          € 24,99

Silbermetallic lackiertes Transport- und Logistikfahrzeug der bayerischen Polizei mit blauer/leuchtgel-ber Bauchbinde.

 

VW 181 Kurierwagen

Eigentlich begann der zunächst ausschließlich für Bundeswehr produzierte Geländewagen als  »Lückenbüßer« seine Karriere. Als der DKW Munga zum Jahresende 1968 auslief und die Gemeinschaftsentwicklungen für den Europa-Jeep zwischen Frankreich, Italien und Deutschland über die Planungsphase nicht hinauskamen, musste dringend ein Ersatz her. Auf der Suche nach Alternativen fiel die Wahl auf VW. Die Basis bildete der VW Käfer, der sich aber nur bedingt geländetauglich weiterkonstruieren ließ, so stützte man sich auf den Country Buggy und orientierte sich am VW Typ 82 (Kübelwagen), den die Ingenieure für den Zweiten Weltkrieg konzipierten. Den Zentralrohr-Plattform-rahmen bildete die in wenigen Punkten veränderte Plattform des Karman Ghia Typ 14 und im Bereich der Technik griff man auf die bereits erprobte und robuste Technik des VW Käfers 1500 zurück, wie beispielsweise der luftgekühlte 1,5-Liter-Boxermotor mit 44 PS (32 kW), Instrumente, Lenkung, Kupplung sowie der 40 Liter-Tank. Im September 1969 war es dann soweit, während der IAA präsentierte man dann den VW181 als neues Militärfahrzeug. Die Form des ursprünglichen Kübelwagens wurde jedoch nur geringfügig geändert und er erschien nur etwas moderner dafür aber schwerer und größer. Bewusst vermied man die Bezeichnung Kübelwagen, damit eine direkte Verbindung zum ursprünglichen Wehrmachtsfahrzeug nicht aufkommen sollte, dennoch erhielt der neue »Kurierwagen« unter den Soldaten recht schnell seinen Spitznamen »Kübel«.  Damit die Insassen bei schlechtem Wetter oder im Winter im 115 km/h schnellen Kurierwagen geschützt fahren konnten, konnte ein ungefüttertes Allwetter-Verdeck (ein Polyvinylchlorid-Bezug) und Einsteckscheiben aus Polyglas, die nach vorn geklappt und mittels zweier Druckknöpfe arretiert werden konnten, nutzen.Das Modell des kantigen Allraders in Kübelform präsentiert sich mit haarscharfen Konturen und liebevollen Details.

 

52700 VW 181 Kurierwagen, Weiß           FORMNEUHEIT                                                   € 18,99

52701 VW 181 Kurierwagen, Gelb                       FORMNEUHEIT                                                   € 18,99

52702 VW 181 Kurierwagen, Blau                        FORMNEUHEIT                                                   € 18,99

 

59965 Anhänger mit Häckselaufbau                     FORMNEUHEIT                                         € 29,99

Ideal für den Dauereinsatz zerkleinert der Häcksler die dicken Äste mittels 3-Messer-Tandemhackscheibe, bis nur noch feine Hackschnitzel übrig bleiben. Diese sind hervorragend geeignet, um Hänge oder Beete abzudecken und so den Wuchs von Unkraut zu verhindern. Das Modell des Häckselanhängers mit filigranem Auswurfrohr hat eine Einwurfklappe die geöffnet werden kann.

 

Bausätze für Automodelle

Basteln was das Zeug hält!!! Jeder kann sich nun sein Auto selbst zusammenbauen und vorher nach Wunsch lackieren, bemalen mit Decails bekleben und vor dem Zusammenbau auch noch den Innenraum mit Figuren oder sonstigen Dingen ausschmücken. Folgende Modelle sind bastelbereit:

 

60200  Bausatz Automodell, Lada 1600, Grün                                                                               € 8,99

60201  Bausatz Automodell, VW Käfer, Rot                                                                                  € 6,99

60202  Bausatz Automodell, Smart Fortwo 07, Weiß                                                                    € 8,99

60203  Bausatz Automodell, Mercedes-Benz Vito, Weiß                                                               € 9,99

60204  Bausatz Automodell, Mercedes-Benz E-Klasse T-Modell, Braun                                     € 8,99

60206  Bausatz Automodell, Piaggio Ape 50 mit Pritsche, Gelb                                                   € 6,99

60251  Bausatz Automodell, Mercedes-Benz Citan, Schwarz                                                       € 8,99

60253  Bausatz Automodell, Framo V901/2 Kastenwagen, Weiß                                                € 9,99

60256  Bausatz Automodell, Citroën H, Gelb                                                                                € 6,99

60257  Bausatz Automodell, Ford E-350/Flachdach, Weiß                                                        € 12,95

 

Vorankündigung weiter Formneuheiten für das Jahr 2020

 

Ford Ranger

Größer, breiter, höher! Die Beliebtheit größerer Fahrzeuge nimmt immer mehr zu, so zählt mittlerweile der Ford Ranger Pick-up zu den meistgefragten Fahrzeugen.

 

HW 60

Der Zweiseiten-Kippanhänger HW 60.11 aus dem Fahrzeugwerk »Ernst Thälmann« in Lübtheen ergänzte den 8t Anhänger HW 80. Dank seiner einzigartigen Robustheit ist der Anhänger selbst heute noch auf Feldern anzutreffen.

 

VW Käfer mit Brezel- und Ovalfenster

Er läuft und läuft und läuft… Seit über 60 Jahren rollt der Käfer auf allen Straßen der Welt. Mittlerweile ist die alte Busch-Modellform in die Jahre gekommen. Fortschritt und Technik sind nicht stehen geblieben, eine neue Form ist von Nöten!

 

► Weitere Informationen, Abbildungen und Bestellgrundlagen finden Sie in unserem

     Sommer-Flyer 2020

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

BUSCH MANUFAKTURMODELLE

Diese Produktgruppe beinhaltet besondere Modelle aus Industrie und Landwirtschaft, die nur in kleinen Chargen liebevoll in Handarbeit hergestellt werden. Dabei wird auf den bei Busch bewährten Materialmix zugegriffen – sowohl hochwertiger Kunststoffspritzguss, ausgeklügelter Lasercut und/oder raffinierter 3D-Druck. Drei unterschiedliche Fertigungstechniken, in denen atemberaubende Miniaturen der Extraklasse entstehen. Ein kreatives Team in Konstruktion und Vermessungstechnik sowie in der Fertigung und Montage gibt alles, um detailgetreue und hochwertige Modelle präsentieren zu können.

 

 

60103 Traktor Fordson Model F ► 1:43 FORMNEUHEIT                                                      € 99,99

 

Das Modell

Die detailverliebte Miniatur der bekannten Marke Fordson zeigt das Model »F« aus dem Jahr 1917. Das in 3D-Druck gefertigte und aufwändig in Handarbeit montierte Modell besticht durch seine vielen feinen Besonderheiten. Sofort fallen die roten Eisenräder ins Auge, die mit ihren filigranen versetzten Speichen und den silbernen Reliefdrucken im Kontrast mit der sonst schlichten Farbgebung des Restmodells stehen. Die Motorteile sind ebenso klar erkennbar wie die vielen Nieten, die das Original zusammenhalten, sogar die Kurbel an der Front wurde nicht vergessen. Originell ist auch die mit Regenablauflöchern durchbrochene Sitzschale hinter dem schwarzen Lenkrad. Für Belüftung des Vorbildes sorgte ein fein gerasterter Kühlergrill, der auf der Front des Modells perfekt wiedergegeben wird.

 

Das Original

Henry Ford verbindet man in erster Linie mit der Ford Motor Company und den entsprechenden Automobilen, die Marke Henry Ford & Son im Bereich Landwirtschaft/Traktoren spielte dabei eher eine untergeordnete Rolle. Die Verbundenheit mit der Landwirtschaft hatte Ford auch in seinem Schaffensdrang geprägt und so experimentierte er bereits 1905 mit Traktoren. Durch die eingeführte Fließbandfertigung wurde das Automobil schnell zur günstigen Massenware und diesen Vorteil versuchte Ford auch bei dem neuen Geschäftsfeld Traktoren zu nutzen. Zunächst stieß er jedoch bei seinen Geschäftspartnern auf Widerstand bei der Investition in sein Vorhaben. So ließ er kurzerhand auf seine Kosten sechs Techniker in einer angemieteten Scheune für sich arbeiten. Drei Jahre später, schon im Frühjahr 1913, kaufte er ein Gewerbegrundstück in Dearborn (US-Bundesstaat Michigan), um sein Projekt weiter auszubauen. Bald darauf ließ er einige Prototypen erstellen und testete sie auf seinen Farmen. Die ersten Traktoren hatten statt des üblichen Rahmens einen tragenden Antriebsstrang. Ende des Jahres 1916 zählte das mit Edsel Ford neu gegründete Unternehmen Henry Ford & Son bereits 300 Mitarbeiter.  Der 2,6 Meter lange und 5,5 Tonnen schwere 21 PS starke Vierzylinder mit der Modellbezeichnung Fordson F  verließ als Erster das Werk. Ein Jahr später wurde im irischen Cork ein weiteres Traktorenwerk eröffnet. Da aufgrund des Ersten Weltkrieges kaum Mitarbeiter zur Verfügung standen, wurde mit der britischen Regierung vereinbart, bis Anfang 1918 6.000 Traktoren aus Dearborn zu liefern. Nach den Start-Schwierigkeiten stellte das Werk in Cork ab Mitte 1918 bereits über 5.000 Traktoren her, später sogar bis zu über 10.000 Traktoren in einem Monat. Selbst die Sowjetunion kaufte 25.000 Fordson, die dann als Fordson-Putilowez nachgebaut wurden. 1919 übernahm Familie Ford die Ford Motor Company vollständig und verleibte ihr damit auch das Traktorenwerk ein, Henry Ford & Son wurde somit aufgelöst. In den USA wurden bis 1928 über 700.000 Traktoren abgesetzt. Aus der bekannten Fordson-Baureihe stammten: Model F (1917), Model N (1929), Major (1945), Dexta (1957), Super Major (1960) und Super Dexta (1962).

 

 

 

 

 

DreiKa Automodelle 1:87

Der Leipziger Hersteller DreiKa hat sich der Modellreihe Goliath Express 1100, einem vielseitigen Lieferwagen aus dem ehemaligen Borgward-Konzern, gewidmet. Dabei wird ein hoher Anspruch an die Qualität gesetzt. Um diese perfekt umzusetzen zu können, arbeitet das Unternehmen im Rahmen von Kooperationen mit modernsten Technologien.

94035  Goliath Express 1100 Kastenwagen, Deutsche Bundespost                                           € 21,99



Gegen Ende der 50er Jahre produzierte Carl F. W. Borgward in seinem Goliath-Werk in Bremen neben dem Goli-Dreirad auch den für seine Zeit sehr modern konstruierten Goliath Express 1100. Die Fahrzeuge waren in den 50er Jahren als ungewöhnlich vielseitig und leistungsfähig bekannt.

Als Kastenwagen zählte der Express mit einem fast 6 m³ umfassenden Laderaum zu den größten Lieferfahrzeugen seiner Klasse. Durch eine breite Hecktür und eine seitliche Doppeltür ließ sich der Wagen sehr bequem beladen und man konnte mit ihm annähernd eine Tonne an Ladegut transportieren. Mit diesen Eigenschaften bot sich der Goliath Express perfekt für die täglichen kleinteiligen Beförderungsaufgaben der Deutschen Bundespost im Zustelldienst an. Carl F. W. Borgward war immer sehr umtriebig, seine Fahrzeuge bei öffentlichen Behörden und Institutionen zu platzieren. Während dies z. B. beim Technischen Hilfswerk gelang (der Goliath Express war in jedem Landesverband im Einsatz), kam es bei der Deutschen Bundespost leider nie zu einem wirklichen Großauftrag.

94036  Goliath Express 1100 Kastenwagen, Fernmeldedienst                                                   € 21,99



Gegen Ende der 50er Jahren produzierte Carl F. W. Borgward in seinem Goliath-Werk in Bremen neben dem Goli-Dreirad auch den für seine Zeit sehr modern konstruierten Goliath Express 1100. Die Fahrzeuge waren in den 50er Jahren als ungewöhnlich vielseitig und leistungsfähig bekannt.

Als Kastenwagen zählte der Express mit einem fast 6 m³ umfassenden Laderaum zu den größten Lieferfahrzeugen seiner Klasse. Durch eine breite Hecktür und eine seitliche Doppeltür ließ sich der Wagen sehr bequem beladen und man konnte mit ihm annähernd eine Tonne an Ladegut transportieren. Mit diesen Eigenschaften bot sich der Goliath Express perfekt für den Transport von Gerätschaften und Ersatzteilen beim Fernmeldedienst an. Carl F. W. Borgward war immer sehr umtriebig, seine Fahrzeuge bei öffentlichen Behörden und Institutionen zu platzieren. Während dies z. B. beim Technischen Hilfswerk gelang (der Goliath Express war in jedem Landesverband im Einsatz), kam es beim Fernmeldedienst der Deutschen Bundespost leider nie zu einem wirklichen Großauftrag.

Der Goliath Express 1100 Luxusbus

Der Goliath Luxusbus wurde als das Topmodell der gesamten Express-Baureihe angeboten. Er basierte in seiner Grundstruktur auf dem Kombi, unterschied sich aber in vielen Ausstattungsdetails von diesem. Das auffälligste Merkmal war wohl die großzügige Rundumverglasung, die nicht ganz unbeabsichtigt an den VW Samba erinnert. Ergänzend zur großen, gewölbten Frontscheibe hatte der Luxusbus links und rechts insgesamt zehn z. T. ausstell- und verschiebbare Seitenfenster und zur ohnehin schon breiten Heckscheibe kamen hinten zwei Eckfenster hinzu. Weitere acht Dachfenster erhellten den Innenraum noch mehr und ermöglichten während der Fahrt einen schönen Blick nach oben. Gegen Aufpreis wurde ab Werk auch ein großflächiges Faltschiebedach angeboten, mit dem man sich noch mehr Licht und Luft in das Wageninnere holen konnte. Auch nutzten Kunden oft die Option einer Zweifarblackierung, was die ohnehin schon elegante Karosserieform nochmals deutlich aufwertete.

Das großzügige Raumangebot entsprach dem des Kombis, ließ sich aber zu Gunsten einer höheren Passagierzahl leicht abändern. Je nach Sitzbankbestückung konnten zwischen sieben und zehn Personen gleichzeitig mit dem Luxusbus befördert werden. Als Option stand hierfür ab Werk eine leicht zu montierende dritte Sitzbank zur Verfügung, die dann allerdings den verfügbaren Kofferraum deutlich reduzierte. Bei der Entwicklung des Fahrzeuges hat man besonderes Augenmerk darauf gelegt, für die Innenausstattung einen zeitgemäßen Luxus umzusetzen. So verfügten alle Sitze über weiche, mit farbigem Kunstleder überzogene Vollpolster. Und selbst kleinen Annehmlichkeiten für eine bequeme Reise, wie z. B. Kleiderhaken, Ascher, Gepäcknetze, eine Innenraumbeleuchtung und Halteschlaufen gehörten hier zur Serienausstattung.

Modell 1:87

Bei der Entwicklung des 1:87-Modells wurde sehr viel Wert auf eine detailgetreue und maßstabsgerechte Wiedergabe der Besonderheiten des Vorbildfahrzeugs gelegt. Die Karosserie mit all ihren Details ist fein und sauber gearbeitet. Sie zeigt eine aufwendig umgesetzte und in zeitgenössischen Farben gehaltene Zweifarblackierung. Die feinen ringsum verlaufenden Zierleisten runden das Gesamtbild ab. Auch auf der Fahrzeugunterseite wurden die bauarttypischen Details bis hin zum vollwertigen Ersatzrad nachgebildet. Das Modell rollt leise auf profilierten Vollgummireifen, auf deren Flanken sich sogar die Reifenbauart mit der originalen Größenangabe wiederfindet. Die Inneneinrichtung greift mit insgesamt vier Sitzbankreihen  detailgetreu die Ausstattung des Vorbildfahrzeugs auf. Und selbst das typisch braune Bakelit-Armaturenbrett mit gläsernen Armatureneinsätzen findet sich am Fahrerplatz wieder, welches beim Original den Goliath-PKW-Modellen entliehen war. Es lohnt sich also, am Modell mit den Augen auf Erkundungsreise zu gehen…

94150  Goliath Express 1100 Luxusbus, Rot-Cremeweiß                                                          € 27,99       

94151  Goliath Express 1100 Luxusbus, Blau-Cremeweiß                                                        € 27,99       

94152  Goliath Express 1100 Luxusbus, Grün-Cremeweiß                                                       € 27,99   

94170  Goliath Express 1100 Luxusbus »Edition Goliath Werk« (Limitierung 500 Stk.)        € 28,99     



Goliath Express 1100 Pritschenwagen

In den 50er Jahren hatte der wirtschaftliche Transport von Gütern aller Art für viele Betriebe eine besonders große Bedeutung. Egal, ob der Transport auf Fernstraßen oder im Verkehr von großen und kleinen Städten erfolgte, er sollte für den Geschäftsmann einfach, rentabel und komfortabel sein. Der Goliath Express 1100 Pritschenwagen zielte mit seiner modernen Konstruktion, seinem sparsamen 4-Takt-Antrieb und mit der Verwendung von mehreren komfortspendenden Bauteilen aus dem Goliath-PKW-Programm genau auf diese Marktbedürfnisse ab.

Mit rund 4,6 m² fiel die Ladefläche des Pritschenwagens recht groß aus. Diese wurde über eine aufwendige V-förmige Stützkonstruktion mit dem Fahrgestell verbunden. Deren Bauhöhe war derart bemessen, dass die Räder sich direkt unter der Ladefläche befanden, ohne diese zu unterbrechen. So konnte eine gut nutzbare ebene Ladefläche mit einer perfekten Lastenverteilung realisiert werden. Im Zusammenspiel mit einer maximalen Nutzlast von rund 950 kg ergab sich eine ideale Basis für den Transport von Fässern, Ballen, Säcken, Flaschen, Kisten, Maschinenteilen, landwirtschaftlichen Produkten, Erzeugnissen des Gartenbaues und vielen anderen Gütern mehr. Für ein einfaches Be- und Entladen ließen sich zudem die Seitenbordwände allseitig abklappen.

Mit entsprechendem Stolz warb das Goliath-Werk in alten Prospekten damit, dass es sich beim Goliath Express 1100 Pritschenwagen um einen ‚Meister seines Faches‘ handele. Und wenn die Standardausführung des Pritschenwagens für den angedachten Verwendungszweck nicht ausreichte, konnten die Käufer gegen einen geringen Aufpreis die Ladefläche ab Werk auch in Übergrößen ordern. Um das Transportgut vor Witterungseinflüssen (oder neugierigen Blicken) zu schützen, konnte man den Pritschenwagen zudem ab Werk mit einer sehr stabilen Spriegel-Unterkonstruktion und einer wetterfesten Plane ausstatten lassen.

Modell 1:87

Bei der Entwicklung des 1:87-Modells wurde sehr viel Wert auf eine detailgetreue und maßstabsgerechte Wiedergabe der Besonderheiten des Vorbildfahrzeugs gelegt. Das Fahrerhaus trägt die fein umgesetzte bauarttypische Fahrzeugfront mit dem stets „lächelnden“ Kühlergrill und sauberen Gravuren ringsum. Beim Blick nach innen findet sich auch das braune Bakelit-Armaturenbrett mit gläsernen Armatureneinsätzen wieder, welches beim Original den Goliath-PKW-Modellen entliehen war.

Ganz besonderes Augenmerk galt beim Modell der Umsetzung der grandiosen Fahr- und Tragwerkskonstruktion. So haben wir mit besonders viel Liebe zum Detail und mit enormem konstruktivem Aufwand den ursprünglichen Charakter des Goliath Express 1100 Pritschenwagens in die Modellgestaltung einfließen lassen. Unterm Fahrerhaus findet sich zwischen den gekröpften Längsträgern des Fahrgestells zunächst die Silhouette der Antriebseinheit. Weiter geht es mit der von beiden Zylinderbänken kommenden zweiflutigen Abgasanlage. Hinter dem Fahrerhaus beginnend ist diese freiliegend gestaltet. Ab dem mittig im Fahrgestell platzierten Schalldämpfer geht es in einem vereinten Abgasrohr weiter, welches sich zunächst neben dem Kraftstofftank und dann im Heckbereich seitlich am vollwertigen Ersatzrad entlang zieht. Auf den kastenförmigen Längsträgern des Fahrgestells stützt sich wie beim Vorbild an insgesamt acht Positionen die in filigraner V-Form gestaltete Unterkonstruktion der Ladefläche ab. Auf entsprechenden Querträgern ruht darüber dann die Ladefläche. Am vorliegenden Modell wurde die ab Werk lieferbare Verdeckplane nachgebildet. Diese wurde beim Original über eine stabile Spriegel-Unterkonstruktion gespannt, die man bei der Modellumsetzung realitätsgetreu durch die Plane durchdrücken sieht. Auch dieses Goliath Express – Modell rollt leise auf profilierten Vollgummireifen, auf deren Flanken sich die Reifenbauart mit der originalen Größenangabe wiederfindet. Die vier Felgen sind zudem mit Radkappen ausgestattet, die wie am Vorbildfahrzeug das typische fliegende Goliath – G tragen. Es lohnt sich also, am Modell mit den Augen auf Erkundungsreise zu gehen…

94210  Goliath Express 1100 Pritschenwagen, Blaugrün mit Plane                                          € 24,99

94211  Goliath Express 1100 Pritschenwagen, Hellrot mit Plane                                              € 24,99

94212  Goliath Express 1100 Pritschenwagen, Grau mit Plane                                                 € 24,99

94221  Goliath Express 1100 Pritschenwagen »Edition Goliath Werk«

mit Plane (Limitierung 500 Stk.)                                                                                         € 25,99



ESPEWE Automodelle 1:87

Im Jahr 2020 wird der Fuhrpark der LPG Roter Oktober gleich mehrfach verstärkt. Neben neuen Varianten auf Basis des W50-Allradfahrgestells können nun auch die ersten S4000 auf dem Feld technische Hilfestellung als Werkstattwagen der beliebten LPG leisten. Daneben werden wie in den Vorjahren auch wieder Modellversionen von bekannten Modellfahrzeugen angeboten und führen bereits etablierte Modellserien weiter. Auch die Ende 2018 erstmals ausgelieferten Modelle des S4000 TLF und Robur Busses werden in neuen Farb- und Bedruckungsvarianten präsentiert.

95032 HW 80.11, Ernst Grube                                                                                                       € 17,49



Der landwirtschaftliche Anhänger wurde seit 1969 im VEB Kraftfahrzeugwerk »Ernst Grube« Werdau produziert. Die Abkürzung HW80.11 steht dabei für den Zweiseitenkipper-Aufbau, baugleich zum Anhänger HL 80 mit Straßenbereifung. Der HW80 war der Standardanhänger zum Transport von Getreide, Stalldung oder Baumaterialien. Die oberen seitlichen Bordwände konnten innerhalb kürzester Zeit demontiert und der Hänger so dem Einsatzzweck angepasst werden. Ab 1984 wurde die Produktion im Rahmen der zentral gesteuerten Umorganisation des Grube-Werkes von Werdau nach Oranienburg verlegt. Anhänger dieses Typs sind auch heute noch weit verbreitet und es gibt einige Hersteller, die landwirtschaftliche Aufbauten für das HW80-Fahrgestell anbieten und bestehende Anhänger aufarbeiten. Die nun gewählte Farbvariante stellt die Version aus dem Ernst-Grube-Werk dar und erhielt das Werkslogo auf der Pritsche

95033 HW 80.11, CONOW                                                                                                            € 16,99

Der landwirtschaftliche Anhänger wurde seit 1969 im VEB Kraftfahrzeugwerk »Ernst Grube« Werdau produziert. Die Abkürzung HW80.11 steht dabei für den Zweiseitenkipper-Aufbau, baugleich zum Anhänger HL 80 mit Straßenbereifung. Der HW80 war der Standardanhänger zum Transport von Getreide, Stalldung oder Baumaterialien. Die oberen seitlichen Bordwände konnten innerhalb kürzester Zeit demontiert und der Hänger so dem Einsatzzweck angepasst werden. Ab 1984 wurde die Produktion im Rahmen der zentral gesteuerten Umorganisation des Grube-Werkes von Werdau nach Oranienburg verlegt. Anhänger dieses Typs sind auch heute noch weit verbreitet und es gibt einige Hersteller, die landwirtschaftliche Aufbauten für das HW80-Fahrgestell anbieten und bestehende Anhänger aufarbeiten. Die nun gewählte Farbvariante passt zu moderneren Zugfahrzeugen und kann daher auch im aktuellen Straßenbild anzutreffen sein.

 

95180 IFA W50L LF16 – TS 8, Messe                                                                                        € 34,99

Das Löschgruppenfahrzeug auf dem Frontlenker-Fahrgestell des W50 löste ab 1968 die LF auf Basis des älteren Haubermodells S4000-1 ab. Das Fahrerhaus bietet genug Platz für die Besatzung aus 9 Feuerwehrleuten mit kompletter Ausrüstung. Der Aufbau ist in Gemischtbauweise aus Stahl und Holz konstruiert, seitlich wird die Tragkraftspritze TS 8 eingeschoben. Die kantige Ausführung des Aufbaus, die im Modell nachgebildet wird, wurde ab 1979 im Karosseriewerk Halle gefertigt. Das LF16 wurde mehr als 20 Jahre lang fast unverändert gebaut. Ein Versuch aus dem Jahr 1980, den Aufbau in einer Ganzmetallausführung zu konzipieren, wurde durch das Ministerium des Inneren gestoppt. Das LF16 kam einzeln oder als taktische Einheit mit dem ebenfalls auf dem W50 basierenden Tanklöschfahrzeug TLF 16 zum Einsatz. Komplettiert wurde der Löschzug mit der passenden Drehleiter DL30 – natürlich ebenfalls auf einem W50-Fahrgestell. Das Modell entspricht einem Ausstellungsfahrzeug der Leipziger Messe, bei dem das IFA-mobile DDR-Logo auf dem Fahrerhaus angebracht war.

 

95256 IFA W50 LA/PV (Pritsche, verstärkt), GST Motorsport                                                            € 32,99

Der Grundtyp einer großen Palette von Nutzfahrzeugen der 5t-Nutzmasseklasse aus Ludwigsfelde war das Pritschenfahrzeug W50L. Seit 1965 gebaut und ständig weiterentwickelt hat sich der 2-achsige Frontlenker bei in- und ausländischen Abnehmern bewährt.

Im Jahr 1983 wurde die ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis) für das allradgetriebene Pritschenfahrzeug mit der verstärkten Pritsche erteilt. Als Zugmittel und Transportfahrzeug für Material und Personen war diese Fahrzeugversion unter anderem beim Militär im Einsatz. Auf der Leipziger Messe wurde das Fahrzeug bereits 1982 mit der im Modell nachgebildeten Beschriftung ausgestellt. Als Zielmarkt der späteren Blechpritsche waren Länder wie der Irak und Iran festgelegt, um Devisen durch den Export der Fahrzeuge einzunehmen. Das Pritschenfahrzeug wurde auch von der GST (Gesellschaft für Sport und Technik) genutzt. Neben Mannschaftstransportern in Buna-Grün gab es auch dieses sandfarbene Fahrzeug im Bereich Motorsport bei Motorrad-Veranstaltungen.

 

95257 IFA W50LA TLF16  (Tanklöschfahrzeug), Messe                                                         € 35,99

Die Serienfertigung des TLF 16 begann 1969 im »VEB Feuerlöschgerätewerk Luckenwalde« auf dem Allradfahrgestell des W50. Das Fahrzeug wurde wie das Löschfahrzeug (LF16) mit Fahrerhaus und Aufbau als selbstständige Einheiten konzipiert und war mit dem Allradantrieb auch abseits befestigter Straßen einsetzbar. Die Doppelkabine in Ganzstahlbauweise war für eine Besatzung von 6 Mann vorgesehen. Das Modell entspricht einem Ausstellungsfahrzeug der Leipziger Messe, bei dem das IFA-mobile DDR-Logo auf dem Fahrerhaus angebracht war.

 

95258 IFA W50L 3SK, Roter Oktober mit erhöhter Bordwand                                               € 36,99

Der W50 wurde in über 70 Grundvarianten mit verschiedenen Aufbauten konzipiert. Neben dem Pritschenfahrzeug war die Kipper-Variante die am weitesten verbreitete und in den höchsten Stückzahlen produzierte Version aus Ludwigsfelde. Das verlängerte Speditionsfahrerhaus wurde im Regelfall in Eigenregie der VEBs oder Kombinate mit dem Dreiseitenkipperfahrgestell kombiniert. Um das Ladevolumen der Pritsche zu erhöhen, wurden in Eigenregie aus Brettern Erhöhungen für die Bordwände angebracht. Das nachgebildete Fahrzeug verstärkt die Flotte der LPG Roter Oktober in den typischen Farben.

95261 IFA W50 LA Tank, LPG Roter Oktober                                                                         € 33,99



Der Grundtyp einer großen Palette von Nutzfahrzeugen der 5t-Nutzmasseklasse aus Ludwigsfelde war das Pritschenfahrzeug W50L. Seit 1965 gebaut und ständig weiterentwickelt hat sich der 2-achsige Frontlenker bei in- und ausländischen Abnehmern bewährt. Im Jahr 1983 wurde die ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis) für das allradgetriebene Pritschenfahrzeug mit der verstärkten Pritsche erteilt. Als Zugmittel und Transportfahrzeug für Material und Personen war diese Fahrzeugversion unter anderem beim Militär im Einsatz. In Eigenregie wurden bei Instandsetzungen Tankaufbauten vom G5 auch auf die W50 Fahrgestelle gesetzt. Das nachgebildete Fahrzeug verstärkt die Flotte der LPG Roter Oktober in den typischen Farben.

95262 IFA W50 LA Koffer, Roter Oktober                                                                                € 31,99



Der Grundtyp einer großen Palette von Nutzfahrzeugen der 5t-Nutzmasseklasse aus Ludwigsfelde war das Pritschenfahrzeug W50L. Seit 1965 gebaut und ständig weiterentwickelt hat sich der 2-achsige Frontlenker bei in- und ausländischen Abnehmern bewährt. Im Jahr 1983 wurde die ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis) für das allradgetriebene Pritschenfahrzeug mit der verstärkten Pritsche erteilt. Als Zugmittel und Transportfahrzeug für Material und Personen war diese Fahrzeugversion unter anderem beim Militär im Einsatz. Das geländegängige Fahrgestell wurde in Einzelanfertigungen auch mit dem Koffer des G5-LKW kombiniert. Das nachgebildete Fahrzeug verstärkt die Flotte der LPG Roter Oktober in den typischen Farben.

95542 IFA L60 ETK (Ersatzteilkoffer), Irak Verrostet                                                              € 36,99



Der Ersatzteilkoffer (ETK) wurde als Aufbau neben dem W50 auch für den L60 verwendet. Da diese Fahrzeuge auf Allradfahrgestellen aufgebaut wurden, waren die Fahrzeuge sehr geländegängig und hatten ein großes Ladevolumen.

In den 80er Jahren wurde ein großer Anteil der Produktionsleistung in Ludwigsfelde für den Export genutzt, um mit den Fahrzeugen auf Fahrgestellen des W50 und L60 Devisen einzunehmen. Sie wurden in nennenswerter Stückzahl in der militärischen Variante in Länder wie Ägypten, Iran oder Irak exportiert. Dort waren sie aufgrund der günstigen Beschaffungspreise sehr beliebt. Im Krieg zerstörte Fahrzeuge wurden oft auf dem Schlachtfeld hinterlassen, da eine Bergung und Reparatur sich nicht lohnten. Das Modell wurde mit Rostspray in einen gebrauchten Zustand eines solchen zurück gelassenen Fahrzeuges versetzt.

95543 IFA L60 DSK (Dreiseitenkipperaufbau), BVB mit Schneepflug                                   € 38,49



Das vom W50 bekannte Baugruppensystem wurde auch beim L60 übernommen. Dadurch waren verschiedene Aufbauvarianten mit einem Basisfahrgestell kombinierbar. Die vom W50 bekannten Aufbauten, wie Dreiseitenkipper, Zweiseitenkipper oder Schwerhäckselaufbau waren auch auf dem L60-Fahrgestell mit 3200mm Radstand einsetzbar. Fahrzeuge auf L60 mit Dreiseitenkipper-Aufbau sind auch heute noch in landwirtschaftlichen Betrieben Ostdeutschlands im Einsatz. Die gewählte Variante der Berliner Verkehrsbetriebe BVB wurde in den Wintermonaten auch zum Schneeräumen auf dem Betriebsgelände eingesetzt und konnte dafür mit dem leichten Seitenräumer (LSR) ausgestattet werden.

95546 IFA L60 ETK (Ersatzteilkoffer), Irak amerikanisches Beutefahrzeug                         € 36,99



Der Ersatzteilkoffer (ETK) wurde als Aufbau neben dem W50 auch für den L60 verwendet. Da diese Fahrzeuge auf Allradfahrgestellen aufgebaut wurden, waren die Fahrzeuge sehr geländegängig und hatten ein großes Ladevolumen. In den 80er Jahren wurde ein großer Anteil der Produktionsleistung in Ludwigsfelde für den Export genutzt, um mit den Fahrzeugen auf Fahrgestellen des W50 und L60 Devisen einzunehmen. Sie wurden in nennenswerter Stückzahl in der militärischen Variante in Länder wie Ägypten, Iran oder Irak exportiert. Dort waren sie aufgrund der günstigen Beschaffungspreise sehr beliebt. Im Krieg zerstörte Fahrzeuge wurden oft auf dem Schlachtfeld hinterlassen, da eine Bergung und Reparatur sich nicht lohnten. Durch amerikanische Streitkräfte erbeutete Fahrzeuge wurden weiter genutzt und provisorisch gekennzeichnet, um nicht Ziel der eigenen Truppen zu werden.

95547 IFA L60 ZSK (Zweiseitenkipperaufbau)                                                                           € 35,49



Das vom W50 bekannte Baugruppensystem wurde auch beim L60 übernommen. Dadurch waren verschiedene Aufbauvarianten mit einem Basisfahrgestell kombinierbar. Die vom W50 bekannten Aufbauten, wie Dreiseitenkipper, Zweiseitenkipper oder Schwerhäckselaufbau waren auch auf dem L60-Fahrgestell mit 3200mm Radstand einsetzbar. Fahrzeuge auf L60 mit Dreiseitenkipper-Aufbau sind auch heute noch in landwirtschaftlichen Betrieben Ostdeutschlands im Einsatz. Die gewählte Farbvariante mit gelbem Fahrerhaus stellt einen neutralen LKW dar, der universell einsetzbar ist. Damit passt das Modell farblich gut zu den bereits ausgelieferten Modellen mit SHA- und DSK-Aufbau.

IFA S4000

Der S4000 als Tanklöschfahrzeug wurde 1959 – 1967 produziert und besaß ein Fahrerhaus mit Mannschaftskabine für 6 Mann Besatzung. Im Geräteraum wurden alle Geräte wie Pumpe und Schnellangriffseinrichtung integriert, auf dem begehbaren Dach befanden sich 2 Steckleitern.

Die Produktion erfolgte bis 1965 im »VEB Feuerlöschgerätewerk Jöhstadt«, danach im »VEB Feuerlöschgerätewerk Luckenwalde«. Die Fahrzeuge aus Luckenwalde sind an der glatten Gestaltung der Kabine erkennbar, die Fahrzeuge aus Jöhstadt haben unter den Seitenfenstern eine Sicke. Das Modell bildet die Version aus Luckenwalde nach. Die Produktion endete aufgrund der Ablösung durch das 1969 neu entwickelte W50 LA TLF 16 auf Allradfahrgestell.

Ausgemusterte Fahrzeuge gelangten regional auch zu Verkehrsbetrieben, Straßenmeistereien oder landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften und wurden dort z.B. als Geräte- oder Werkstattwagen genutzt.

95612 IFA S4000 TLF16, Werkstattwagen                                                                                 € 22,49



95613 IFA S4000 TLF16, Roter Oktober                                                                                     € 23,49



Das nachgebildete Fahrzeug verstärkt die Flotte der LPG Roter Oktober in den typischen Farben.

95616  IFA S4000 TLF16, Freiwillige Feuerwehr Bauchbinde + RKL                                               € 23,99



Das nachgebildete Modell ist das Fahrzeug einer freiwilligen Feuerwehr, bei dem die ab den 80er Jahren für moderne Fahrzeuge vorgeschriebene Bauchbinde mit Feuerwehr-Schriftzug angebracht wurde, obwohl die Gestaltungsvorschriften nicht für diesen älteren Fahrzeugtyp galten. Die Feuerwehren wurden aber vereinzelt dem Erscheinungsbild der moderneren Fahrzeuge angeglichen und erhielten zusätzlich blaue Rundumkennleuchten.

Robur LO 2500 Bus

Der Robur Bus wurde 1961-1964 produziert.



Der Prototyp, der 1958-1960 von ROBUR und dem »VEB Karosseriewerk Halle« produziert worden ist, war der Vorläufer der Robur-Frontlenker Reihe. Der Robur 2500 besaß einen luftgekühlten Vergasermotor 4 VO 11,8/9,5 SRL Robur LO 4/1 mit 4 Zylinder, 3345ccm Hubraum und 52 KW (70 PS). Damit erreichte er eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Er bot 18 Sitzplätze und hatte charakteristische »Selbstmördertüren«. Ab 1965-1973 wurde er als LO 2501 mit vorn angeschlagenen Türen und 21 Sitzplätzen gebaut. Durch geänderte Abmaße wurde der Bus länger und höher.

95720 Robur LO 2500 Bus, BVG Berlin                                                                                     € 23,49



Das Vorbild war in Berlin der 60er Jahre bei der BVG im Einsatz.

95721 Robur LO 2500 Bus, Seemöwe                                                                                        € 22,99



Das Modell stellt einen Ausflugsbus aus dem norddeutschen Raum dar, mit dem Urlauber in den Ostsee-Urlaub starten konnten.

95722 Robur LO 2500 Bus, DVB                                                                                                 € 22,99



Das Modell stellt einen Bus der Dresdner Verkehrsbetriebe DVB in den typischen Farben dar.

Ende Januar/Anfang Februar wurden die folgenden EsPeWe-Neuheiten ausgeliefert:

95610  IFA S4000 TLF16, Freiwillige Feuerwehr Buschheide                                                  € 23,99



Das nachgebildete Modell ist das Fahrzeug der freiwilligen Feuerwehr im Modellbauörtchen Buschheide.

95611  IFA S4000 TLF16, NVA, Rot                                                                                          € 23,99

Bei der Nationalen Volksarmee (NVA) wurden die S4000 für die eigenen Feuerwehren genutzt, die zum Beispiel auf Truppenübungsplätzen in Waldgebieten oder Militärflughäfen eingesetzt wurden. Neben der roten Lackierung wurden auch Fahrzeuge in grün bei der Generalüberholung lackiert.

95716 Robur LO 2500 Bus, Radeberger                                                                                      € 22,99

Das Vorbild ist ein Traditionsfahrzeug der Radeberger Brauerei in Dresden.

95717 Robur LO 2500 Bus, Orange                                                                                             € 21,99

95718 Robur LO 2500 Bus, Grün/Weiß                                                                                      € 21,99

95719 Robur LO 2500 Bus, Blau                                                                                                  € 21,99

MEHLHOSE Automodelle 1:87

Originalgetreue Fahrzeuge, Anhänger und Traktoren beliebter Modelltypen im Maßstab 1:87 und 1:160 des deutschen Herstellers Harold Mehlhose aus Bernsdorf.

210003500 Multicar M22 Dreiseitenkipper, Grün                                                                      € 17,60

210003603 Multicar M22 Dreiseitenkipper, Rot                                                                         € 17,60

210003606 Multicar M22 Dreiseitenkipper, Orange                                                                  € 17,60

Robust und unverwüstlich! Der beliebte Kleintransporter Multicar M22 wurde von 1964-1974 im Fahrzeugwerk Waltershausen in der DDR hergestellt und in vielen Firmen und Betriebszweigen eingesetzt. Auch in ländlichen Gegenden war das Fahrzeug mit dem Zwei-Zylinder luftgekühlten Dieselmotor mit 15 PS Motor-Leistung häufig im Einsatz. Die mögliche Nutzlast betrug 2 Tonnen, sollte der Platz nicht ausreichen, konnte auch ein passender Anhänger angekoppelt werden. In den 10 Produktionsjahren verließen über 42.500 Multicar M22 mit verschiedenen Aufbauvarianten das Werk. Am häufigsten wurde der Typ M22 mit Kipper, Muldenkipper und Pritsche ausgestattet, aber auch Varianten mit Drehleitern zählten zu den typischen Vertretern des M22. Darüber hinaus wurde das Multicar auch für Wintereinsätze mit Schneeschieber und Streuaufsatz bzw. Streuanhänger ausgestattet. Auch heute noch sind sehr viele Multicar M22 im Einsatz, jedoch häufiger im privaten Bereich. Dabei zeigt sich, wie robust und zuverlässig dieses Fahrzeug ist.

210006313 Multicar M21 mit Muldenkipper, Rot »Exquisit«                                                   € 17,99



Das futuristisch wirkende Multicar M21 wurde von 1956-1964 in Waltershausen (DDR) hergestellt. Der M21 verfügt über einen 1 Zylinder Dieselmotor Verdampfer und erbringt eine Leistung von 6,5 PS. Auch wenn es nicht ganz so schnell vorangeht, er bewegt immerhin eine Nutzlast von 2t. Eingesetzt wurde er fast überall im Osten Deutschlands und auch noch heute sind vereinzelt Exemplare des M21 im Einsatz. Der Dreiseitenkipper aus der neuen »Exquisit«-Reihe hat viele besondere Extradrucke. Die Front des Fahrzeugs ist mit Scheinwerfern, Blinkern und Typenschild ausgestattet. Zudem hat das Modell superfeine Zierleisten, Kennzeichenschilder, sowie auf der Heckseite Rücklichter und Katzenaugen.

210006402 Traktor Pionier RS 01, Dunkelgrün                                                                         € 19,99



210006405 Traktor Pionier RS 01, Braun                                                                                    € 19,99



Der Traktor RS 01 mit dem bekannten Markennamen Pionier ist der erste Schlepper, der 1949 – 1959 in der DDR produziert wurde – seine Technik geht auf eine Vorkriegsentwicklung zurück. Zunächst startete die Produktion im VEB HORCH Kraftfahrzeuge – und Motorwerke Zwickau, danach im volkseigenen Betrieb »Schlepperwerke Nordhausen«. Der RS 01/Pionier ist ein Schlepper in rahmenloser Blockbauweise mit hinterer Starrachse. Die Vorderachse ist eine blattgefederte Pendelachse.

In den Anfängen war der Pionier nur mit Fahrerkabine erhältlich, später konnte er allerdings auch ohne sie angeschafft werden. Angetrieben wird der Schlepper durch einen wassergekühlten Reihenvierzylinderviertaktdieselmotor, der über einen Hubraum von 5 Litern und einer Leistung von 29,4 kW verfügt. Der Pionier wurde überwiegend in der Land – und Forstwirtschaft eingesetzt, wo er sich als äußerst robuster und treuer Weggefährte bezahlt machte. Einziger Schwachpunkt war seine Lenkung, die bei vollem Einschlag blockieren konnte, ausschlaggebend dafür waren verschlissene Fahrwerksteile. Durch die Realisierung dieses beliebten Traktors en miniature wird der filigrane und detailtreue Schlepper zukünftig auch bei Sammlern und auf  vielen gepflegten H0 – Anlagen zu finden sein.

210009612 Multicar M21, Dunkelgrün »Exquisit«                                                                    € 17,60



210009615 Multicar M21, Braun »Exquisit«                                                                              € 17,60



Das futuristisch wirkende Multicar M21 Typ D (D=Dreiseitenkipper) wurde von 1956-1964 in Waltershausen (DDR) hergestellt. Der M21 verfügt über einen 1 Zylinder Dieselmotor Verdampfer und erbringt eine Leistung von 6,5 PS. Auch wenn es nicht ganz so schnell vorangeht, er bewegt immerhin eine Nutzlast von 2t. Eingesetzt wurde er fast überall im Osten Deutschlands und auch noch heute sind vereinzelt Exemplare des M21 im Einsatz. Der Dreiseitenkipper aus der neuen »Exquisit«-Reihe hat viele besondere Extradrucke. Die Front des Fahrzeugs ist mit Scheinwerfern, Blinkern und Typenschild ausgestattet. Zudem hat das Modell superfeine Zierleisten, Kennzeichenschilder, sowie auf der Heckseite Rücklichter und Katzenaugen.

 

210010006 E-Karre Balkancar, Grün mit roten Felgen                                                            € 11,99



Die in Bulgarien in der 1960er-1970er Jahren hergestellte E-Karre/Balkancar ist eine Elektrokarre, die in viele Länder exportiert wurde.  Für den Antrieb sorgte ein großer Blei-Akku, der sich unter der Ladefläche befand. Ein Füllung/Aufladung reichte meist für den ganzen Tag. Über Nacht wurde er dann wieder am Netz aufgeladen. Die E-Karren sind sehr robust und konnten bis zu 30 Jahre im Einsatz bleiben, eine gute Konstruktion, die auch noch heute gebaut wird.

 

210014700 Räder zu RS 09, Gelb                                                                                                    € 6,99



210016400 Räder zu Pionier, Rot                                                                                                    € 6,99



Räder-Sets zum Austauschen oder zur Ausgestaltung verschiedener Szenerien.

Ende Januar/Anfang Februar wurden die folgenden EsPeWe-Neuheiten ausgeliefert:

210003401 Multicar M22 mit Drehleiter, Grün       FORMNEUHEIT                                     € 29,99

210003402 Multicar M22 mit Drehleiter, Grau      FORMNEUHEIT                                      € 29,99

210003403 Multicar M22 mit Drehleiter, Orange       FORMNEUHEIT                                  € 29,99



Robust und unverwüstlich! Der beliebte Kleintransporter Multicar M22 wurde von 1964-1974 im Fahrzeugwerk Waltershausen in der DDR hergestellt und in vielen Firmen und Betriebszweigen eingesetzt. Auch in ländlichen Gegenden war das Fahrzeug mit dem Zwei-Zylinder luftgekühlten Dieselmotor mit 15 PS Motor-Leistung häufig im Einsatz. Die mögliche Nutzlast betrug 2 Tonnen, sollte der Platz nicht ausreichen, konnte auch ein passender Anhänger angekoppelt werden. In den 10 Produktionsjahren verließen über 42.500 Multicar M22 mit verschiedenen Aufbauvarianten das Werk. Am häufigsten wurde der Typ M22 mit Kipper, Muldenkipper und Pritsche ausgestattet, aber auch Varianten mit Drehleitern zählten zu den typischen Vertretern des M22. Darüber hinaus wurde das Multicar auch für Wintereinsätze mit Schneeschieber und Streuaufsatz bzw. Streuanhänger ausgestattet. Auch heute noch sind sehr viele Multicar M22 im Einsatz, jedoch häufiger im privaten Bereich. Dabei zeigt sich, wie robust und zuverlässig dieses Fahrzeug ist.

210006501 Multicar M21 »Mitropa« mit Beladung                                                                    € 21,99



Lieferwagen der 1916 gegründeten MITteleuROPäischen Schlaf- und Speisewagen Aktiengesellschaft. Mit der Gründung des Unternehmens sollte die Dominanz der französisch/ belgischen Internationalen Schlafwagengesellschaft (CIWL/ISG) eingeschränkt werden. Gründer der »Mitropa« waren die Eisen-bahnverwaltungen aus Deutschland, Österreich und Ungarn. Nach dem Zweiten Weltkrieg und nach der Teilung Deutschlands wurde auch die Mitropa geteilt. In der DDR wurden von Mitropa später nicht nur Speise-, Buffet- und Schlafwagen bewirtschaftet sondern auch eine Vielzahl gastronomischer Betriebe in allen größeren Bahnhöfen. Sogar Frisörsalons und Intershopläden fielen unter deren Verantwortung.

Ab 1994 nach der Wiedervereinigung fusionierte Mitropa mit der Deutschen Bahn AG zur MITROPA AG. 2002 unter der Leitung von Hartmut Mehdorn entfiel der traditionsreiche Name auf Zügen und Bordgastronomie und 2004 wurde das Unternehmen letztendlich an die Compass Group Deutschland GmbH (Eschborn) verkauft und in MITROPA GmbH umgewandelt. Innerhalb der Compass Group wurde die MITROPA GmbH dem Tochterunternehmen Select Service Partners zugeschlagen, die sich wiederum 2006 aus dem Konzern herauslöste und nun als SSP Deutschland firmiert. So schnell wechseln lange Traditionen, doch die Erinnerung an die »gute alte Zeit« bleibt mit diesem liebevoll gestalteten Miniaturmodell bestehen.

OXFORD Automodelle 1:87

Extravagante und ausgefallene Metall-Modelle sind ein Markenzeichen des englischen Herstellers Oxford. In höchster Detailtreue mit präziser Bedruckung ist jedes von ihnen ein kleines Kunstwerk im Maßstab 1:87.

201 129399 Chevrolet Cadillac Eldorado, Schwarz mit beigefarbenem Dach                               9,99


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201 133341 Chevrolet Cadillac Eldorado, Rot mit silbernem Dach                                                9,99


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Das elegante Coupé der Oberklasse wurde von 1953-2002 in diversen Versionen produziert. Der 1957er Eldorado wurde seinerzeit gegenüber den Vorgängermodellen mit einer neuen Heckpartie ausgestattet, die sich deutlich von den Standardmodellen unterschied. Auf den hinteren Kotflügeln wurden spezielle »Flügel« konstruiert, die an Haifischflossen erinnern sollten – eine Idee des damals 23-jährigen GM-Designer Ron Hill. Das Cabriolet und Coupé wurde jeweils zu einem Preis von 7286 US-$ verkauft.

201 129405 Chevrolet Corvair Coupé, Blausilber-Metallic                                                              9,99


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201 133358 Chevrolet Corvair Coupé, Rot                                                                                       9,99

Der Chevi mit dem luftgekühlten Sechszylinder-Boxermotor im Heck machte den Corvair einzigartig. Er bildete damit eine Alternative zu dem Ende der 1950er-Jahre erfolgreichen Importwagen VW Käfer. 1962 gab es neben dem Basismodell auch ein Coupé sowie ein Cabriolet. Ab 1963 wurden die Motoren zusätzlich auf 2,7 Liter vergrößert und erreichten 96 PS.

201 129511 Pontiac Chieftrai 4 Door, Hellblau                                                                                 9,99

201 133495 Pontiac Chieftrai 4 Door, Gelb mit weißem Dach                                                        9,99

Der obere Mittelklassewagen Chieftrai erhielt 1950 nur eine kleine stilistische Änderung zum Vorgängermodell, die »Zähne im Haifischmaul« wurden größer. Ab 1954 konnte man ihn mit zwei unterschiedlichen Radständen bestellen. In diesem Modelljahr wurde das Modell neben dem Achtzylinder letztmals als Sechszylinder angeboten.

201 133396 Cadillac Sedan Deville, Mittelblaumetallic                                                                    9,99

Anfangs erhielten bestimmte Ausstattungslinien verschiedener Cadillac-Modelle die Zusatzbezeichnung »De Ville«, bis sie 1959 in einer eigenen Modellreihe angeboten wurden. Die zweite Generation ab 1961 erhielt nun Doppelscheinwerfer und die Frontpartie des Wagen wurde deutlich flacher, auch die vorher markanten Heckflossen wurden kleiner und die ovalen Rückleuchten erhielten eine länglich vertikale Form.

201 133426 Dodge Charger Daytona, Mittelgrün                                                                            9,99


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Überflieger! Der in Hamtramck (US-Bundesstaat Michigan) 1969 produzierte Daytona mit dem markanten Heckspoiler basiert auf dem 69er Dodge Charger. Der super sportliche Zweitürer der ersten Generation wurde nur ein Jahr lang produziert und ist daher ein sehr seltenes und wertvolles Sammlerstück und wird für bis zu 900.000 US-Dollar gehandelt. Die weit aus günstigere Miniatur des raren Originals steht in Präzision dem großen Vorbild in nichts nach.

201 133440 Dodge D100 Sweptside Pick Up, Hellgrün/Dunkelgrün                                              9,99

Das Design und die einzigartige Farbgestaltung zählen bei diesem Pick-up nicht alleine zu den ganz besonderen Merkmalen. Bereits 1955 führte Dodge die großen Panoramascheiben ein sowie die neue PowerFlite-Automatik mit zwei Fahrstufen – in diesem Modelljahr waren das die größten Neuheiten für einen Pick-up überhaupt. 1957 erhielt der von Chrysler-Hemi-Motoren angetriebene Pick-up den Namen Power Giant. Der D100 war ein absoluter Verkaufsschlager und lief hervorragend.

201 133457 DeSoto Suburban, Goldmetallic mit Dachgepäckträger und Koffern                       9,99


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Der fast 2 Tonnen schwere Suburban, den Chrysler unter der Marke DeSoto von 1946-1954 produzierte, war auch unter dem Namen DeSoto Powermaster eight passenger sedan bekannt. Durch sein langes Fahrgestell unterschied er sich deutlich von den anderen DeSoto-Modellen. Ab Werk konnten 8 Personen befördert werden, dafür mussten zusätzliche Klappsitze genutzt werden. Eine weitere Besonderheit waren die hinteren Sitze, die nach vorne für einen erweiterten Laderaum umgeklappt werden konnten. Die meisten Suburban hatten ab Werk einen Dachgepäckträger.

201 133525 Mercury, Jubiläums-Set mit 3 Modellen                                                                     29,99



Der sanft geschwungene PKW mit dem V8-Motor wurde unter dem Namen Mercury, eine Marke der Ford Motor Company, bis 1951 gebaut. In dem Produktionszeitraum von nur 12 Jahren entstanden 905.362 Fahrzeuge unter diesem Namen. Die metallic lackierte Miniatur bringt diesen Schick auch auf die H0-Straßen. Zum 70. Jubiläum wurde ein Set mit drei wunderschönen Modellen aufgelegt: Goldmetallic mit braunem Dach, Hellgrün und Schwarz mit gelbem Flammenmuster.

Anfang Februar wurden die folgenden EsPeWe-Neuheiten ausgeliefert:

201 129467 Dodge Charger Daytona, Orange                                                                                  9,99


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201 129481 Dodge D100 Sweptside Pick Up, Schwarz/Türkis                                                        9,99


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201 133419 Dodge Charger, Schwarz mit weißem Dach                                                                             9,99



Der sportliche Charger gehörte zunächst zur Klasse der »Muscle Cars« – die auch als »Super-Cars« bezeichneten stärker motorisierten Sportwagen sollten in der Zeit zwischen 1960 und 1974 eine jugendliche Zielgruppe ansprechen. Dem 1964 erstmals präsentierten Dodge Coupé mit Fließheck folgte 1965 das Modell Charger 273 in einer Kleinstserie von 180 Exemplaren. 1968 erschien dann der neue noch schnittigere Charger (Generation II) auf den Markt, der in dieser Form bis 1970 gebaut wurde und Grundlage dieser Miniatur ist. Vom Vorbild wurden damals 96.100 Fahrzeuge verkauft.

Busch Flugzeugmodelle 1:87

Der einsitzige deutsche »Jäger« aus den 30er und 40er Jahren war ein Vertreter neuerer Jagdflugzeuge seiner Zeit. Das Busch-Modell ist eine exakte Nachbildung dieses einzigartigen Jagdflugzeugs, alle Details wurden bis ins Kleinste in den Maßstab 1:87 übernommen. Sammlerstücke der Extraklasse »Made in Germany«.

25015 Messerschmitt Bf 109 »Zahn der Zeit«                                                                               € 24,49



An dem alten Jagdbomber hat schon ziemlich der »Zahn der Zeit« genagt. Verrostet, verschmutzt und vernachlässigt, steht der alte Jagdbomber am Rande eines Flugfeldes. Ob er noch den Weg in ein Museum schafft und wieder restauriert wird???

25021 Messerschmitt Bf 109 G6 »Geheime Mission«                                                                   € 28,99



Das Flugzeug mit der großen amerikanischen Flagge gehörte der rumänischen Luftwaffe an und wurde vormals als »Weiße 31« von Leutnant Dusescu geflogen. Aus Sicherheitsgründen erhielt die Maschine jedoch diese besondere Kennzeichnung mit der großen Flagge, da sie für eine geheime Mission eingesetzt wurde. Im August 1944 wurde in der von Hauptmann Constantin Bazu Contacuzio gesteuerten Maschine der dienstgradhöchste amerikanische Pilot Oberstleutnant James A. Gunn III aus rumänischer Gefangenschaft ausgeflogen. Ziel der Maschine war Foggia in Italien.

Quelle: Busch

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